Think Big: Inspirieren, motivieren, unterstützen. | Mach es in Brandenburg (12)

Shownotes

Für die eigene Idee morgens aufstehen, sich selbst motivieren und diese trotz möglicher Risiken umsetzen. Das ist der Moment, in dem aus Können Handeln wird und in dem Gründerinnen und Gründer sowie auch gestandene Unternehmen eine wertvolle Verantwortung der Gesellschaft gegenüber übernehmen.

Dieses Bewusstsein gemeinsam zu entwickeln und den Weg vieler innovativer Gründungsideen junger Menschen zu begleiten, ist die Aufgabe von Dr. Frank Pawlitschek, Leiter der School of Entrepreneurship (E-School) am renommierten Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam.

Das Ziel der E-School: Studierende inspirieren, motivieren und unterstützen. Dabei helfen im Wesentlichen zwei Programme: Das so genannte „Product Builder“-Programm, in dem aus Ideen und Technologien am Markt Produktprototypen entwickelt werden. Daneben gibt es das dreimonatige Inkubationsprogramm „Venture Builder“, in dem die Gründung des eigenen Start-ups vorbereitet wird. Dieses wird von Seminaren, persönlichen Coachings und Workshops begleitet.

Im Gespräch mit Stefanie Schuster geht es aber noch um viel mehr: eine gesetzliche Innovationsklausel, die 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen und Frauen in der Informatik.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Das ist glaube ich eine der großen Herausforderungen vor denen wir ihr in Deutschland gleich doch in Europa als Gesellschaft stehen.

00:00:07: Menschen in der Lage sind zu wissen was sie alles können und motiviert sind daraus auch wirklich vorhanden.

00:00:15: Music.

00:00:21: Wohin klebt man wenn man lernen will wie man am besten ein Unternehmen gründet.

00:00:28: In die Schule am Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts spiel daher die School auf entsperren airship eine wichtige Rolle,

00:00:36: dort können Studierende des hpi lernen wie man seinen zukünftigen mag.

00:00:43: Leiter dieser Schule ist seit 2020 der Jurist dr Frank pawlitschek.

00:00:49: Er selbst hat 2008 in Berlin ein Startup gegründet mit dem Namen ubitricity.

00:00:55: Das intelligente Lösungen rund um das laden und die Netzintegration.

00:01:01: Die Autos entwickelt das hat der 2018 an die britische Shell AG verkauft und.

00:01:09: Betreibt jetzt damit mehr als 7000 Laternenpfahl Ladestationen wie man so etwas anstellt.

00:01:17: Das lehrt Frank pawlitschek heute auf den harten e Campus am Griebnitzsee.

00:01:24: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts mach es in Brandenburg der IHK Potsdam.

00:01:32: Wie schön dass sie eingeschaltet haben und guten Tag Herr Pavlicek freue mich sehr dabei zu sein pawlicek ich habe eben schon

00:01:41: angesprochen wozu braucht das Hasso-Plattner-Institut eigentlich eine eigene School auf entrepreneurships können Sie mir das erklären.

00:01:50: Das mache ich gerne.

00:01:52: Das Hasso-Plattner-Institut bildet ja die digitalen Macherinnen aus die wir für unsere Gesellschaft so dringend brauchen.

00:02:01: Man könnte auch sagen InformatikerInnen,

00:02:04: und die School of entrepreneurship gibt es da mit ganz viele von diesen technologisch hochklassik ausgebildeten Menschen.

00:02:12: Auch wissen wie sie Technologie nutzen um daraus am Markt skalierbare Produkte mit entsprechende Marktbedarf,

00:02:20: und vor allen Dingen natürlich auch eigene Unternehmen aufzubauen,

00:02:24: die auf diesen digitalen Technologien beruhen wie kommt man denn an dieser School auf entschuppen erschöpft wesentlichen indem man hier im Hasso-Plattner-Institut studiert.

00:02:34: Und die weitere Alternative ist noch hier zu promovieren 230 Doktorandinnen bei uns.

00:02:41: Und als Studierender oder Studierende oder auch Doktoranden.

00:02:46: Kann man hier bei uns an der School of entrepreneurship jede Menge Veranstaltungen und Kurse belegen das Gute ist dass wir mehr und mehr,

00:02:55: diese Veranstaltungen auch für,

00:02:58: externe Studierende öffnen die das gleiche Ziel verfolgen nämlich auf Basis ihrer Technologien zu opponieren also zu Unternehmerinnen zu werden,

00:03:09: müssen das dann schon studierte Ingenieurinnen sein.

00:03:17: Und es müssen auch nicht immer die Ingenieurinnen sein,

00:03:22: denn das Tolle am Gründen ist ja dass man häufig nicht immer aber häufig auch sehr erfolgreich mit einem interdisziplinären Team wird.

00:03:29: Wir haben hier sehr viele von diesen.

00:03:32: Teckis wie man Sachen würde und freuen uns natürlich in einigen unsere Formate gerade beim product Bilder.

00:03:40: Da geht es darum wie man ein tolles digitales Produkt baut,

00:03:44: mit interdisziplinären Teams zu arbeiten und suchen deswegen auch immer Studierende anderer Fachrichtungen genau für solche Programme.

00:03:52: Oder für unseren Inkubator indem wir dann Startups bauen,

00:03:56: sie sind ja studierter promovierter Jurist die sind selber gar nicht stromlinienförmig auf die Leitung dieses Institutes zu geschwommen

00:04:07: als Schüler sind sie bereits in die USA gegangen ins Silicon Valley um dort zu arbeiten ehrlich wie haben sie das denn geschafft

00:04:16: das war eine Mischung aus,

00:04:18: Zufall und Chance und dann eigentlich dem Willen diese Chance auf der täglich zu ergreifen Nachbarn von uns sind damals in zettingen weil ihr gezogen ich hatte.

00:04:27: Mit 9 Jahren einen Commodore 64 bekommen und mich quasi mit viel programmieren und Begeisterung für IT.

00:04:36: War sie schon ziemlich tief in diese Materie rein gearbeitet und fand es einfach faszinierend dann endlich mal auch vor Ort im Silicon Valley Zeit verbringen zu können.

00:04:46: Und weil das so viel Spaß gemacht hat habe ich das sächliche mehrere Sommerferien hintereinander dann dort bei verschiedenen Freelancern gearbeitet und verschiedene,

00:04:54: Softwareentwicklungsprojekte mitgestaltet kann die denn dafür die Firmen gemacht bei euch um die Wand teilweise im Projekt 3D Programmierung was damals dann auch immer mehr Aufgaben.

00:05:07: Und zum Schluss war das ein großes Abenteuer was ich vor allen Dingen genutzt habe um diese ganze.

00:05:13: Kultur und Atmosphäre die da drüben herrscht des.

00:05:17: Hast du eine Idee probiers doch aus einfach auf zu saugen und die Zeit hat mich einfach unglaublich geprägt warum haben Sie eigentlich nicht.

00:05:28: Gruenden hat ja viel mit den Umständen zu tun und so unter anderem natürlich auch,

00:05:33: mit wem man eigentlich zusammen geordnet und bei mir hat sie insgesamt eh 15 Jahre gedauert nach dem Entschluss den ich irgendwann so los im Silicon Valley mal gefasst hatte,

00:05:43: und den passenden Mitgründer den habe ich daneben zufälligerweise in einer Anwaltskanzlei in Berlin getroffen und mit ihm dann so lange.

00:05:51: Diese Gründungsgeschichte vorbereitet bis wir einfach dann zum Schluss so neugierig waren ob das jetzt klappen kann dass wir entschieden haben wir probieren das jetzt einfach gemeinsam aus,

00:06:01: in der Anwaltskanzlei hätte ich jetzt auch keinen tekki vermutet der sagt auch lass uns doch mal ne ladesäuleninfrastruktur entwickeln,

00:06:13: eben sehr viel mit Neugier und innere Haltung und der persönlichen Motivation etwas zu bewegen zu tun hat und gar nicht mal so sehr nur.

00:06:22: Mit der Disziplin die ich mal gelernt habe das schöne hier im Hasso-Plattner-Institut ist dass Menschen die hier studieren aber natürlich schon das technologische Rüstzeug mitbekommen und wirklich etwas zu bewegen.

00:06:34: Denn die Herausforderungen unserer Gesellschaft Stück weit auch unseres Planeten vor der wir heute stehen,

00:06:41: wie lassen sich eben nunmal in großen Teilen mit digitalen Technologien angehen und bewältigen und wenn ich da nicht erst überlegen muss mit wem.

00:06:50: Also welchen Technologen und Technologin ich das gemeinsam machen kann sondern ich beherrsche das schon selbst dann habe ich natürlich.

00:06:58: Deutlichen Vorsprung gerade wenn es um das Thema Gründen geht also ein gründungswillig.

00:07:05: Da können Sie jetzt viele wissenschaftliche Aufsätze drüberlesen ob es das gibt dieses ein Spinner real Mindset.

00:07:12: Die Frage ist immer wie viel davon muss man schon in die Wiege gelegt bekommen und wie viel davon nimmt man mit wenn ich vorhin gesagt habe.

00:07:21: Das Gründen viel mit der inneren Haltung zu tun hat dann meine ich damit vor allen Dingen dass man motiviert ist etwas zu bewegen dass man neugierig ist das sollte man in jedem Fall sein dass man,

00:07:33: hartnäckig ist denn nicht alles klappt vieles geht doch erstmal schief und man lernt sehr schnell.

00:07:39: Und man sollte einfach in der Lage sein eine Idee wirklich konsequent weiterzuverfolgen dazu gehört es dann.

00:07:47: Dass man innerlich eigentlich ein gewisses Vertrauen zu sich selbst hat und auch zu seiner Idee ich kann das schaffen und deswegen arbeiten wir hier an der School of entrepreneurship nicht nur daran.

00:08:00: Die klassischen gründungs mit Hoden wie man die an einigen Orten ja hier Deutschland auf der Welt natürlich mitbekommen kann.

00:08:10: Jörg auszubilden sondern.

00:08:13: Aller erster Linie Menschen mit auf eine Reise zu nehmen nämlich einer sagt das Denglisch immer experience travel education.

00:08:23: Bei der eigentlich jeder hier bei uns die Möglichkeit bekommt ein echtes Produkt mitzuentwickeln oder auch sogar ein Startup erstmal vorzubereiten und wenn sich das dann alles gut und richtig anfühlt.

00:08:37: Dann auch wirklich das in echt später zu machen und parallel dazu einfach eine andere.

00:08:44: Innere Motivation in der andere Sicherheit was kann ich selbst alles schaffen auf der täglich aufzubauen.

00:08:51: Das ist glaube ich eine der großen Herausforderungen vor denen wir in Deutschland weitere in Europa als Gesellschaft stehen.

00:08:58: Menschen in der Lage sind zu wissen was sie alles können und motiviert sind daraus auch wirklich vorhanden,

00:09:06: sind wir eine zu satte Gesellschaft um diesen Unternehmergeist noch nach vorne zu bringen geht's uns zu gut.

00:09:16: Könnte man daraus ableiten ich bin da vorsichtig ob es uns zu gut geht,

00:09:21: zum Schluss hat Gründen eben mit dieser innere Motivation und Haltung natürlich auch was mit Ängsten zu tun oder mit Chancen zu tun teilweise auch mit dem müssen,

00:09:31: erkläre das,

00:09:32: hier in einer unserer Vorlesungen auch immer das wenn ich in bestimmte Länder dieser Welt gucke viele Leute Unternehmerinnen werden müssen weil sie gar keine andere Alternative haben ich glaube aber dass zum Schluss.

00:09:46: So wie wir heute.

00:09:49: Bilden und ausbilden schon an den Schulen und später auch an den Universitäten wir nicht berücksichtigen das über.

00:09:57: Inhaltliche lernen hinaus was eben viel vermittelt wird,

00:10:01: wir weitere Kompetenzen ausbilden wollen wenn wir später von einer neuen Generation erwarten,

00:10:07: dass sie tatsächlich die Ärmel hochkrempeln und sagt ich kann etwas bewegen ich weiß es muss getan werden ich bin in der Verantwortung.

00:10:15: Und mir ist es wichtig hier etwas zu tun denn ich behaupte immer die wenigsten Leute.

00:10:21: Die wir heute sehen wünschen uns wenn man den Statistik glauben darf alle mehr wieder Beamte zu werden denn Unternehmerinnen.

00:10:30: Dann liegt das glaube ich nicht so sehr daran

00:10:32: dass die Energien Kompetenzen nicht ausgebildet sind sondern dass wir eigentlich nicht genug Faszination für die Möglichkeit selbst die Ärmel hoch zu krempeln und eben gesellschaftlichen Mehrwert Stuttgart auch zu schaffen,

00:10:46: diese meist jungen Menschen mitgeben treffen sie ja hier sehr viele Menschen

00:10:52: die ja was erreichen wollen und seit zwei Jahren führen Sie diese Schule,

00:11:00: haben sie da schon erste Erfahrungen Baby viele setzen dann ein Startup um ich merke jetzt mit dem letzten.

00:11:09: Ungefähr 18 Monaten da wirklich sehr viele Angebote aufgebaut haben dass wir auch,

00:11:14: immer mehr Menschen mit dieser Begeisterung erreichen und das sieht dann dabei bleiben also ein schönes Beispiel das aus diesem Format dem product Bilder bei dem wir eben digitale Produkte gemeinsam bauen.

00:11:26: Angenehmer Teil von Studierenden jetzt in unseren Inkubator den Venture Builder gegangen ist und eine eigene Idee dann tatsächlich entweder weiter gebaut oder eine neue Idee so vorbereitet dass daraus jetzt ein Startup entsteht,

00:11:40: was entwickeln die denn die unterschiedlichsten Themen sind hier am hpi bemüht natürlich vor allen Dingen auf Basis von digitalen Technologien,

00:11:49: Startup es entstehen zu lassen weil das einfach natürlich ein fantastisches Potential nicht nur gesellschaftlich hat sondern eben auch für bestimmte Unternehmen dann entspanntes Wachstum zu erzielen.

00:12:00: Was das Thema anbelangt lassen wir wenn es irgendwie geht natürlich den Studierenden der freie Wahl denn du musst wissen warum du morgens aufstehst und es musste ich so faszinierend dass du dir jeden Tag,

00:12:12: gut erklären kannst warum du das tust ja das spielt eben eine entscheidende Rolle und was wir sehen ist dass das was man heute unter den,

00:12:19: 17 Sustainable Development Goals also den von den Vereinten Nationen,

00:12:23: vordefinierten nachhaltigkeits Bereichen was man da so drunter packen kann dass das ganz besonders gut zur Motivation dient und in den Bereichen passiert bei uns tatsächlich.

00:12:36: Das meiste das kann der Energie Bereich sein das kann der Mobilitätsbereich sein das kann häufig hier im hpi

00:12:43: der Bereich Gesundheit digitale Gesundheit z.b. sein oder eben auf der Bildungsbereich sein also wirklich zentrale gesellschaftliche Themen gerade bei der Generation die jetzt momentan bei uns ans HPE kommt oder schon hier ist.

00:12:55: Überproportional häufig am Idealisten hier ich wollte mal sagen wir haben Realisten hier die versuchen aus ihren Fähigkeiten wirklich etwas zu machen und deswegen gebe ich zu bin ich auch hergekommen weil das eben.

00:13:10: Tolle Menschen sind unsere Studierenden hier die auch wirklich was bewegen wollen also die auch offen sind dafür.

00:13:17: Jeder darf hier seinen Weg gehen aber das schöne am Hasso-Plattner-Institut ist eben dass die allermeisten Leute eben wirklich das Ziel,

00:13:25: ein etwas zubewegen darauf gehofft dass Sie hier das nächste Instrument um Kindern bei Rechtschreibung beizubringen,

00:13:39: so ein Hinweis können sie nicht geben sie nicken und lächeln

00:13:41: ich möchte ja gar keinen zu sehr rausheben weil wir haben viele tolle Teams mit vielen tollen Produkten was wir sehen ist das in letzter Zeit sich natürlich das Thema künstliche Intelligenz als Technologie wiederfindet werden.

00:13:55: Ein Team hier Brandenburg und in Berlin ist es weiß die mit einem wirklich hervorragendem Technologieeinsatz.

00:14:04: Dazu beitragen dass man Pflegedokumentationen deutlich leichter machen kann das zeigt einfach dass man wenn man das gut macht.

00:14:14: Dadurch natürlich bewirken kann dass die Pflegekräfte deutlich mehr Zeit,

00:14:18: mit dem Menschen und nicht so sehr mit der Dokumentation nachher verbringen müssen was vielleicht mal als ein Beispiel sie unternehmen also

00:14:26: vier richtige tja wendschott yearnings und begleiten die Studenten in vielen Regionen.

00:14:35: Sagen Sie doch mal es die IT Branche nicht immer noch ein sehr männliches Ding.

00:14:40: Tja leider ja ich freue mich dass wir hier Marcel Plattner Institut schon ein Stück weit besser sind als der Schnitt das ist aber ein Thema was uns hier

00:14:51: insgesamt als hpi auf unsere Management extrem stark bewegt und wir versuchen eigentlich.

00:14:58: Allen Ebenen für Besserung zu sorgen sowohl eben schon auf der Ebene von Schülerinnen die wir.

00:15:06: Hpi oder generell eigentlich für die MINT-Berufe insbesondere natürlich die Informatik,

00:15:12: gewinnen wollen aber dann auch hier am hpi um dann auch in Stöckey zu berücksichtigen dass,

00:15:19: bestimmte Themen jedenfalls mal begünstigen wie hoch ist der Anteil der Studierenden stand jedenfalls ist dass wir 15%,

00:15:34: Frauenquote bei uns momentan am hpi haben bearbeiten wie gesagt da alle eigentlich jetzt immer stärker daran dass auch noch besser hinzubekommen ich merke.

00:15:44: Insbesondere Mädchen und Frauen häufig dadurch motiviert sind etwas zu bewegen viel häufiger gemacht als das,

00:15:53: junge Männer manchmal sind und das Informatik unter verkauft ist als etwas was staubtrocken ist und gar nicht als das so wichtige Werkzeug um genau diese

00:16:05: großen Probleme und Herausforderungen unserer Zeit eben angehen zu können das gilt,

00:16:10: ein Stück weit auch dann wieder für das Thema entrepreneurship gesehen hoch ambitionierte Studentinnen und fast immer.

00:16:17: Dann in einem Bereich der eben unter dieser 17140 Development Goals drunter fällt,

00:16:23: um eben das Unternehmertum als Werkzeug wiederum zu benutzen etwas zu bewegen.

00:16:29: Wenn die Frauen dann wirklich hier am hpi studieren gibt es schon eine ganze Reihe von Angeboten und wir bauen auch wirklich,

00:16:38: immer mehr dazu momentan z.b. reisestipendien um zu großen Veranstaltungen im Bereich IT und Frauen z.b. zu fahren wir haben eine große Konferenz die women in Tech Konferenz mit

00:16:53: Event Formaten pro Jahr und,

00:16:55: wir haben tatsächlich auch extra Räumlichkeiten hier am hpi Banden kann sich immer darüber unterhalten ob das alles notwendig ist oder nicht die Erfahrung unten Stück werde auf die Wissenschaft zeigen aber

00:17:06: wenn man spezielle Angebote macht das die angenommen werden und dass man dadurch eben genau dann doch,

00:17:11: eben auch wirklich etwas bewirken kann warum ist es denn eigentlich so wichtig für einen gründungs Ökosystem.

00:17:19: Dass auch Frauen dort vertreten sind man könnte doch auch sagen ehrlich ok,

00:17:23: Frauen arbeiten aus vielen Gründen lieber in der zweiten Reihe wenn Frauen BWL studieren das Handy eigentlich immer ins Marketing warum ist es so wichtig dass auch Frauen Startups Gründen Erfahrung ist das gerade.

00:17:36: Die interdisziplinären und auch eben Geschlechter gemischten Teams eine Vielzahl von Eigenschaften mitbringen.

00:17:44: Die reine Männer Teams und ich vielleicht manchmal auch reine Frauenteams so eigentlich gar nicht unbedingt haben die Stärke,

00:17:50: kommt da eben aus den vielen verschiedenen Blickwinkeln Emotionen Handlungsweisen Verständnis sind wir suchen das hier z.b. auch bei uns im Team und er ist cooler for entrepreneurship abzubilden was man immer wieder merkt ist.

00:18:04: Frauen wenn sie Unternehmerinnen werden sehr häufig einmal Design glücklicheres ein erfolgreicheres Händchen haben dann Ihre Unternehmungen auch tatsächlich.

00:18:15: Weiterzubringen und ich glaube das liegt eben auch daran dass Frauen häufig erst mal mehr zuhören.

00:18:23: Dann eine Entscheidung treffen und das deswegen eigentlich Frauen aus meiner Sicht gerade jetzt und in Zukunft.

00:18:30: Gute Chancen haben weil die erfolgreiche drin Gründerinnen zu werden,

00:18:34: zuhören ist immer eine kennst zentrale Kernkompetenz privat manchmal muss man ja auch wissen was der Kunde will oder die Kundin sagen Sie mal machen das eigentlich andere Länder in der Welt besser die wir uns zum Vorbild nehmen,

00:18:47: was ich immer wieder feststelle ist das eine große Rolle eben.

00:18:53: Selbstverständlichkeit die Niederschwelligkeit spielt mit der bestimmte Themen einfach gelebt werden.

00:18:58: Und jetzt muss ich leider wieder auf die Schulen und ein Stück Wald eben auch vielleicht die Universitäten hier in Deutschland zurückkommen,

00:19:05: wir haben es immer noch nicht als Gesellschaft verstanden wie wir frühzeitig neben den klassischen Jobs die ich als Angestellte Angestellter ausüben kann,

00:19:18: auch dafür begeistern selbst Dinge zu machen.

00:19:23: Da sind viele Länder aus meiner Sicht manchmal sind gar nicht ganze Länder sondern bestimmte Regionen einfach besser

00:19:30: wir gucken stark z.b. an die Ostküste der Vereinigten Staaten mit die Region Boston mit dem MRT was natürlich einen ganz großartigen Job macht

00:19:39: das liegt dann ganz häufig daran dass es eben gar nicht nur Einzelangebote sind sondern dass es Ökosysteme sind in dem ein bestimmter Geist vorgelebt wird und deswegen ist auch viel selbstverständlicher ist für alle egal ob Frau oder Mann,

00:19:53: diesen Weg zu gehen das fehlt uns an ganz ganz vielen Stellen und wir wollen hier am hpi

00:19:59: wird solche gründungs Ökosysteme eben stehen wir haben hier ein umfangreiches Ökosystem schon jetzt aufgebaut es weiter wächst,

00:20:07: zudem gehört eben nicht nur die Skoda von Typen Earthship und es gehört nicht nur das habe ich eh dazu da gehört massiv dazu dass man wenn gegründet wird man dann die Startups nicht einfach alleine lässt.

00:20:19: Und dann muss man natürlich gucken dass man sie relativ nahtlos weiter begleitet weswegen wir hier bei uns im Ökosystem

00:20:25: Startup Bereich haben indem die Teams dann weiter betreut werden mit 12 Monaten individueller Unterstützung mit Investments die wir tätigen bevor am Markt Investments getätigt werden,

00:20:37: wir haben ein großes Netzwerk an Unternehmen an Mentorin an ganz wichtig,

00:20:44: Business Angels und Finanzinvestoren was wir dann öffnen und gezielt hier am hpi zusammenbringen und

00:20:51: und wir begreifen uns hier eigentlich ein Stück als hoffentlich Vorbild Ökosystemen um Jahr mit vielen anderen gemeinsam zu zeigen was innovationsunternehmen Neustadt Ökosysteme alles bewirken können,

00:21:04: wir haben hier in Deutschland unfassbar viel tolle Forschung und wir machen mich an allen Stellen das daraus was man daraus machen kann.

00:21:13: Ich glaube das liegt einfach ein Stück weit daran dass wir genau die Begeisterung,

00:21:18: aus dem erforschten mehr zu machen bei den Leuten entweder nicht oder zu spät wecken aber es gibt die Angebote die sagen ja wenn du soweit bist dann komm zu uns dann schauen wir mal ob wir das durch einen Transfer in die Wirtschaft bekommen.

00:21:33: Und dann ist es häufig schon zu spät dass wir hier viel stärker versuchen ist eigentlich parallel zur Forschung,

00:21:39: schon Begeisterung dafür zu wecken was z.b. ein Produkt.

00:21:45: So alles an Potential am Markt hätte oder dass sie aber,

00:21:49: als Partner für Menschen die sagen das ist so toll das möchte ich gerne Gründen auch wirklich dann,

00:21:57: als Ansprechpartner und Unterstützer zur Verfügung stehen Helmut denken sie da wäre was wo dem Ökosystem geholfen wäre.

00:22:10: Auf der großen Ebene finde ich das gründungs Umfeld in Deutschland,

00:22:15: von wirklich sehr sehr gelungen ich kann das gar nicht anders sagen also viele Menschen beklagen sich hier über zu viel Bürokratie es dauert zu lange GmbH zu gründen es ist zu kompliziert.

00:22:25: Wir haben niederschwellige Möglichkeiten wir haben tolle Förderinstrumente auf der Landesebene hier in Brandenburg.

00:22:31: Der genauso wie auf der Bundesebene ob das jetzt exists' gründungsstipendium sind oder Brandenburg innovativ und andere Sachen da sind die Rahmenbedingungen wirklich gut.

00:22:42: Die große Herausforderungen sehe ich eigentlich eher,

00:22:45: bei innovativen Produkten und innovativen Ideen die in die Köpfe und um Felder hinein zu bekommen,

00:22:53: die wir in Deutschland hier so haben denn wir sind leider an vielen Stellen nicht besonders Innovation

00:22:59: hoffen möchte nicht sagen Innovation feindlich aber wir haben eine zurückhaltende manchmal abwehrende Haltung zu allem was neu ist und das habe ich in meinem eigenen Startup nun wirklich lange und häufig erlebt.

00:23:10: Das eigentlich erstmal die Haltung kommt.

00:23:12: Ja das wäre eine tolle Idee aber und dann gibt es viele spiegelstriche warum das jetzt zwar toll wäre aber leider nicht geht.

00:23:21: Und das sehe ich hier schon in einigen anderen Bereichen die mindestens mal einen.

00:23:27: Regulatorischen Kontext haben das heißt also wo wir merken dass es einfach natürlich Norman gibt die dann eine Rolle spielen das ist der Gesundheitsbereich das ist natürlich der Energiebereich da tun sich Leute schwer,

00:23:40: das zuzulassen und deswegen werden wir eigentlich immer dafür dass wir vor allen Dingen anwendungs Räume schaffen in denen das tatsächlich auch.

00:23:50: Wachsen und gedeihen kann und das kann.

00:23:53: Durch verschiedene kleine Dinge häufig ja schon funktionieren indem man wenn besetzt mit einer innovationsklausel oder nächster dementiert Klausel mal ausstattet und sag doch da soll experimentiert werden um

00:24:05: einer Behörde dann wiederum das klare Signal zu geben ja,

00:24:09: du sollst auf Innovation zu lassen es könnte ja klappen. Danke der innovationsklausel und für eine innovationsklausel hat eine lange lange Tradition am Hasso-Plattner-Institut.

00:24:21: Als Jurist tut man sich sehr leicht in jedem erdenklichen Setup eigentlich die.

00:24:28: Ausreichende Möglichkeit für Innovation zu sehen heißt also die Themen die man regulieren wollte die hat man reguliert und die Themen die man eben explizit nicht geregelt hat die sind meistens erlaubt und verboten das ist aber auch sein Mainzer Thema denn.

00:24:41: Nicht jeder hat in einer Hierarchie Struktur den Mut dann genau diese Lücken auch zu vertreten und dafür zu stehen und wenn man das.

00:24:51: Schwarz auf weiß aufschreibt öffnet man nicht mehr der Angst vor dem Fehler Tür und Tor,

00:24:58: sondern man gibt dem Mut haben im Raum schaffen für Innovation für experimentieren tatsächlich eine gesicherte Grundlage und deswegen glaube ich wird mir den großen Gefallen tun,

00:25:09: wenn wir Zukunft nicht nur einen Normenkontrollrat hätten der guckt dass wir keinen zu großen Verwaltungs Wasserkopf bei jedem Gesetz was wir auf dem Weg bringen haben.

00:25:19: Wann hat man das eigentlich daraufhin überprüfen würde die Gesetze ob sie Innovation freundlich genug sind kurz gesagt.

00:25:26: Es würden uns einen Gefallen damit tun ob das dann immer noch aus dem Gesetz gleich in die Gesellschaft hinein gelesen würde hinein diffundieren würde stehen dir vermutlich wieder auf dem ganz anderen Block,

00:25:41: mich aber jetzt tatsächlich zur vorletzten Frage hat doch da Pavlicek was halten Sie denn von der Kultur des Scheiterns in Deutschland.

00:25:51: Im Vergleich zu der beispielsweise in den USA schreiben ist ja ein großes Wort es gibt ja.

00:25:59: Viele Menschen die sagen wenn du gründest scheiterst du nie du lernst höchstens entweder es klappt oder man lernt,

00:26:07: und ich glaube da ist viel dran ich möchte nicht von diesem sailors hast sprechen zwingend ja weil das klingt so als müsste man permanent scheitern aber man muss eben bereit sein schnell zu lernen und die niederschwelliger man anfängt mit dem Lernen

00:26:21: ja umso richtiger legt man irgendwann z.b. mit sowas wir den product market fit.

00:26:27: Und dementsprechend ist es schon wichtig dass man sich darauf einstellt.

00:26:32: Das bestimmte der Hypothesen die man aufgestellt hat vielleicht nicht klappen.

00:26:37: Ist auch tatsächlich der Grund warum wir hier am Hasso-Plattner-Institut der Überzeugung von einem Platten als selbst folgend auch immer schon das Thema.

00:26:47: Mensch in den Mittelpunkt gestellt haben und rauszufinden was der Mensch wirklich will,

00:26:52: so dass ich sagen muss die meisten unserer Startups die ist daneben hier bis zur Gründung erstmal schaffen die haben schon so viel mit echten Kunden am Markt validiert,

00:27:03: ob das wirklich braucht was sie da tun das die Wahrscheinlichkeit dass sie dann Erfolg damit haben großes Stückchen.

00:27:12: Größer als aber jetzt haben sie so viel richtig gemacht Herr Pavlicek da passt fast die letzte Frage gar nicht mehr

00:27:19: was war die größte Herausforderung in ihrem eigenen Gründungsprozess sind sie auch mal gescheitert bei uns wirklich.

00:27:29: Viele viele Steine,

00:27:31: die wir aus dem Weg räumen mussten und viel von dem was wir uns vorgenommen haben hat zum Schluss auch nicht geklappt also wir sind weiter der Meinung dass sich irgendwann

00:27:41: gar nicht anders darstellen lässt dass man Dienstleistungen an das Auto und nicht mehr so sehr an die etwas duktur dran hängt.

00:27:47: Aber das hat sehr viel Neues mit sich gebracht.

00:27:51: Und zum Schluss ist von dem Unternehmen eine wichtige aber vielleicht nicht die wichtigste Idee übrig geblieben nämlich das laden an Straßenlaternen dass man eben,

00:28:01: Orte an denen man sowieso schon Infrastruktur aufgebaut hat einfach relativ niederschwellig ertüchtigt noch eine zweite Funktion tatsächlich auszuführen Kernidee unseres Startups war und ist.

00:28:13: Dass wir einen Beitrag zu 100% erneuerbaren Energien leisten wollen indem ein Auto das.

00:28:20: Eine Regel 23 Stunden am Tag parkt und nicht fährt.

00:28:24: Während dieser 23 Stunden eine Rolle als Speicher für erneuerbare Energien am Stromnetz erfüllen kann wenn das Auto selbst intelligentes.

00:28:34: Dann reicht eine Art Dockingstation Finanzberater der IHK vor allen Dingen hier in Potsdam,

00:28:47: in Brandenburg häng mit Unternehmen hier aus dem Umfeld zusammenzuarbeiten,

00:28:53: alle unsere Programme sind davon geprägt dass wir jetzt die Ideen die da entwickelt und umgesetzt werden.

00:29:00: Echten potenziellen Kunden zusammen entwickeln auf die Straße bringen und deswegen freuen wir uns immer wenn wir Kooperationspartner hier aus Brandenburg,

00:29:10: dass wir eben dafür sehr offen sind gemeinsam mit den Studierenden tolle digitale Produkte zu entwickeln die man später vielleicht auch mal als data weiterdenken,

00:29:19: dann hol sie haben die Einladung von Herrn Pavlicek gehört was haben sie damit an aber freue ich mich sehr über die Einladung und nehmen Sie gerne an und.

00:29:28: Habe auch gleich sehr viele Ideen im Kopf gerade weil wir auch für dich ja schon heute getan haben.

00:29:33: Sensibilisierung von Schülerin und Schüler für Unternehmertum oder auch zur Unterstützung von Startups davon denke ich dass wir das sehr stark.

00:29:42: Also Herr Monja Pavlicek von dieser Stelle aus noch mal herzlichen Dank für die Inspiration Dekorations Angebote und Liebe hören Liebe Hörer besten Dank fürs einschalten wenn sie es machen machen sie es in Frankenburg denken Sie dran.

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