Gekonnt Gründen: Gründungs-Ökosystem Potsdam Science Park | Mach es in Brandenburg (15)

Shownotes

Willkommen zurück zu einer weiteren spannenden Podcast-Episode von "Mach es in Brandenburg"! Dieses Mal tauchen wir in die Welt des Potsdam Science Park in Golm ein, ein Ort, der als Vorbild für ein erfolgreiches Start-up Ökosystem gilt. Hier werden die Weichen für Gründerinnen und Gründer so gestellt, dass ihre Geschäftsideen im optimalen Umfeld wachsen können.

2022 verzeichnete der Potsdam Science Park die höchste Nachfrage nach Baugrundstücken in seiner 30-jährigen Geschichte. Mit herausragender Spitzenforschung, universitärer Ausbildung und einer Vielzahl forschungsorientierter Start-ups und Unternehmen ist dieser Standort zweifellos etwas Besonderes.

Eine wichtige Komponente des Erfolgs des Potsdam Science Park ist unter anderem die schnelle Anbindung an Berlin. In nur 40 Minuten können Sie von Potsdam Golm zur Berliner Friedrichstraße gelangen, was den Science Park zu einem attraktiven Ort für Unternehmen und Start-ups macht.

In unserer heutigen Episode spricht Stefanie Schuster mit Agnes von Matuschka, Geschäftsführerin des Standortmanagements im Potsdam Science Park, über die Entwicklung des Start-up Ökosystems und die Vision dahinter. Also bleiben Sie dran!

Transkript anzeigen

00:00:00: Man kann sagen dass diese Potsdam Science Park der vor 5 Jahren ja noch so bisschen im Dornröschenschlaf lag den aufzuwecken das war eben eine sehr interessante Aufgabe.

00:00:12: Music.

00:00:18: Von einem Startup Ökosystem spricht man.

00:00:23: Bin für die Gründungswillige in der Boden so bereitet wird dass die Geschäftsidee gleich das richtige Umfeld zum Wachsen findet.

00:00:32: Dazu gehören finanzförderung in Hochschulen um die Wissenschaft gleich mit einzubinden Immobilien zum Arbeiten und Wohnen und.

00:00:41: Im Anschluss ans öffentliche Wegenetz damit Mensch und Produkt schnell von A nach B kommen.

00:00:47: Wie so etwas geradezu modellhaft funktionieren kann das zeigt der Potsdam Science Park in Golm.

00:00:57: Wie schafft man ein solches Gründungs-Ökosystem darüber rede ich heute mit Agnes von Matt.

00:01:04: Geschäftsführerin des Standortmanagement Potsdam Science Park zusammen herzlich willkommen liebe Hörerinnen und Hörer zu einer neuen Folge von mach es in Brandenburg dem.

00:01:16: Kaste der IHK Potsdam mein Name ist Stefanie Schuster und ich freue mich dass sie eingeschaltet haben und guten Tag Frau von Matuschka guten Tag

00:01:26: Frau von Matuschka sie haben 2018 hier in Potsdam Science Park die Arbeit aufgenommen nun sind sie ja studierte Biologin.

00:01:35: Wie kommen sie eigentlich dazu von der Pflanze in den Wirtschafts zu Disneys zu wechseln ich habe direkt eigentlich nach der Diplomarbeit

00:01:46: nach Brüssel gewechselt zur EU-Kommission und habe da hat 1 Tag gemacht das ist so ein Praktikum 6 Monate

00:01:52: und bin da dann hängen geblieben für noch weitere eineinhalb Jahre in dem Referat Industriepolitik

00:02:00: und bin dann zurückgekommen aus persönlichen Gründen wieder nach Berlin und habe im Wissenstransfer der Technischen Universität angefangen wo ich dann ein EU-Projekt begleiten konnte zur Einführung des Patentrechts in Polen.

00:02:14: Über diesen Wissenstransfer und den Aufbau des Career Service an der Technischen Universität bin ich 2004 dann mit Kolleginnen auch an der TU.

00:02:28: Haben wir angefangen gründungsseminare anzubieten das war gerade der große Crash an der Börse.

00:02:34: Und die Absolventen hatten einfach keine Möglichkeit

00:02:38: Jobs zu finden keine hatte eingestellt und wir hatten uns überlegt dass diese gut ausgebildeten Wissenschaftler doch eigentlich selbständig werden könnten und haben angefangen erste Programme

00:02:47: für Gründer aufzusetzen und so begann die Zeit mit der Gründungsförderung

00:02:54: und letztlich bin ich dann hierher gekommen weil das hier im auch das Thema ist gründung.

00:03:00: Hier hat man aber auch mit Investoren zu tun es geht um die Entwicklung eines gesamten Parks in Potsdam und das fand ich sehr attraktiv als 20.18 diese Stelle ausgeschrieben wurde

00:03:10: man kann sagen dass dieser Potsdam Science Park der vor fünf Jahren ja noch

00:03:15: so bisschen im Dornröschenschlaf lag den aufzuwecken das war eben eine sehr interessante Aufgabe.

00:03:22: Ist es jetzt für sie an der Zeit schon auf die ersten fünf Jahre zurückzuschauen hatten sie einen Fünfjahresplan was machen sie jetzt

00:03:32: die Landeshauptstadt Potsdam und die Universität Potsdam die Gesellschafter der Standortmanagement Golm GmbH

00:03:38: haben natürlich einen Jahresplan und zwar 10 Jahres Plan sie hatten vorgegeben dass sich hier 1000

00:03:45: Arbeitsplätze schaffen 100 Unternehmen ansiedeln und 10000000 an Investitionen in den Potsdam Science Park fließen

00:03:53: das ist natürlich jetzt gehörig durcheinander gekommen durch Corona durch die steigenden Baukosten durch die

00:04:00: Hund Finanzierungskosten sodass wir dafür auf jeden Fall etwas länger brauchen werden.

00:04:05: Dennoch ist es ja quasi ein explodierendes Ökosystem wenn man so von außen drauf schaut

00:04:13: wie weit sind Sie denn jetzt in diesen 10 Jahresplan gekommen also wir haben erste Erfolge zu mir hin größere Erfolge auch die Landeshauptstadt hat sich ja entschlossen mit der Technologie und Gewerbezentrum GmbH Potsdam noch ein weiteres Gebäude zu errichten das go in 2.

00:04:29: In Disco in zwei können Unternehmen einziehen das ist ein Laborgebäude die längerfristig hier im Park sein wollen.

00:04:38: Aber kleine Flächen brauchen

00:04:40: wir haben auch private Entwickler die mittlerweile ein Gebäude auch errichtet haben das ist die Projekt Immobilien wo man größere Flächen mieten kann das Gebäude ist auch schon komplett vermietet

00:04:52: und es gibt Pläne von anderen Entwicklern die hier weitere Laborgebäude errichten wollen werden z.b. gibt es die Hegemann 1 Gruppe.

00:05:01: Und die IP spaces das sind beides Familienunternehmen bzw Unternehmen die Familien Geld investieren und die auch weitere Laborgebäude errichten möchten für die wachsende Community

00:05:13: und was hier sich sehr vorbildlich entwickelt hat ist der Transfer zwei Firmen die hier am Standort

00:05:20: angefangen haben in Going 1 was auch durch die Technologie und Gewerbezentren Potsdam betrieben wird das ist ein Startup Gebäude wo

00:05:28: Labore vermietet werden an der Junge firmenpark sind die gewachsen

00:05:33: und bauen jetzt hier in Potsdam Science Park ihre Produktions und Forschungsgebäude das heißt die werden.

00:05:40: Eine Firma bei Sieg in diesem Jahr ausziehen und Tree Park.

00:05:44: Wahrscheinlich in zwei Jahren wenn dann der ein Gebäude steht und so wären wieder Flächen frei in unserem Startup Gebäude.

00:05:52: Was dann hoffentlich wieder offen steht für junge Firmen sie haben auch eine Art Inkubator dort installiert

00:06:00: wo du oder nehmen Ihre Ideen ausbrüten können ist das hier eine Spezialisierung die in ihrem Science Park leichter umzusetzen ist als woanders.

00:06:10: Wir haben eine Spezialisierung das ist life science und Biotechnologie aber auch Optik

00:06:16: und neue Materialien und diese Schwerpunkte ergeben sich.

00:06:21: Die Wissenschaftseinrichtungen die hier sind im Park finden Sie ja drei Max-Planck-Institute zwei Fraunhofer-Institut.

00:06:29: Die Universität Potsdam und die haben natürlich ihre Schwerpunkte die ziehen exzellente Wissenschaftler aus der ganzen Welt ein.

00:06:37: Machen hier Spitzenforschung und aus diesen Forschungsinstituten konnten sich eben auch Unternehmen aus.

00:06:44: Sie haben das schon angesprochen ganz wichtig ist die internationale Vernetzung von Forschenden

00:06:51: die sich tatsächlich in einer gewissen Willkommenskultur eingebettet fühlen sollten idealerweise und sie sind dafür zuständig diese Willkommenskultur mit aus zu gestalten

00:07:04: wie machen sie das wie betreiben einen welcome Service und eine Sprachschule um die Wissenschaftler möglichst gut zu integrieren.

00:07:12: Den welcome Service der dient vor allem den Max-Planck-Institut and weil hier wirklich sehr viele internationale Wissenschaftler im Park

00:07:21: sind ungefähr 700 bis 800 Personen im Jahr

00:07:26: man muss sich das auch vorstellen oftmals kommt eine Familie aus Japan und spricht kein deutsch.

00:07:33: Englisch nur das heißt wir versuchen den Deutsch beizubringen wir bringen die Kinder in der deutsch-englischen Kita unter und wir versuchen auch zu erklären

00:07:43: wie das kulturelle Leben in Deutschland funktioniert was Ostern ist was Weihnachten ist mir z.b.

00:07:50: Ostereier malen oder Weihnachtskranz basteln oder wenn der Nikolaus im Schuh steckt was das eigentlich bedeutet für die Kinder

00:07:59: wenn Sie den Schuh daraus stellen und das machen wir in kleinen Gruppen aber auch mit.

00:08:05: Z.b. Veranstaltungen die wir organisieren wenn wir sagen

00:08:10: Feuer scientist das ist ein Format wo wir die Bürger in Golm bitten für einen ausländischen Mitarbeiter zu kochen und den zum Abend einzuladen.

00:08:20: Und daneben entweder was gemeinsam zuzubereiten oder über das zu sprechen was man zubereitet ist hat sein Lieblingsgericht umso auch den Kontakt in den Ortsteil Golm zu stärken

00:08:30: das ist ja eine ganz wesentliche Sache des willkommen von Mensch zu Mensch und es ist

00:08:36: vielleicht auch manchmal schwierig zu organisieren weil man ja immer die Ureinwohner dazu auffordert Tür und Tor persönlich zu öffnen

00:08:45: wie gelingt ihnen das Frau von Matuschka das stelle ich mir schwierig vor wir haben ja gute Verbindungen zum Ortsbeirat Golm die hier auch bei uns im Haus z.b. die Monat.

00:08:54: Tagen wir versuchen auch mit dem Tag der offenen Türen den wir z.b. letztes Jahr veranstaltet hatten mit 5000 Besuchern den Bürgern zu zeigen was in den Häusern hier passiert

00:09:05: wir nehmen auch an Veranstaltungen des Ortes Teil um zu Verfügung zu stehen wenn Fragen sind wir nehmen Praktikanten auf aus dem Ort

00:09:15: die mitunter hier oder in den Instituten arbeiten uns liegt sehr dran da Transparenz zu schaffen offen zu sein der Park selber hat auch keine Zäune das heißt man kann den auch durch wiegen und durchlaufen das ist also nicht wie so eine ab

00:09:30: abgeschlossene Einheit der Bahnhof ist mit dem trennen ja.

00:09:34: Sie haben da schon eine ganze Reihe an Faktoren genannt wie reagieren die denn aufeinander Frau von Matuschka

00:09:40: also die Wissenschaftler freuen sich natürlich ungemein Kontakte zu haben wir sind ja auch dabei mit dem Business in Bier Format wo man sich abends ganz ungezwungen treffen kann die Wissenschaftler abzuholen und sie auch.

00:09:54: Mit zu integrieren die haben in sehr anstrengenden Arbeitstag in hohen Leistungsdruck

00:10:00: und freuen sich dann auch wenn sie abends Kontakte knüpfen können und ja auch z.b. auf den Weihnachtsmarkt gehen oder das Feuerwehrfest was jetzt am 26 August stattfindet das sind eher so Momente wo man dann auch mit

00:10:14: den Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt kommen kann und die golmer sind freundlich offenherzig und wollten immer schon mal die Wissenschaftler treffen.

00:10:23: Das empfinden wir so.

00:10:25: Auf jeden Fall nochmals reserviere ein breites Spektrum an Wissenschaftlerinnen an Wissenschaftlern an Studenten auch.

00:10:35: Wissen Sie wie viele

00:10:37: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hier forschen wie viele Unternehmen hier sind sie der sozialen die sie so aus dem Ärmel schütteln oder passiert da so viel dass sie sagen.

00:10:47: Das Ding explodiert man kann gar nicht nachschauen wir befragen alle Einrichtungen jedes Jahr

00:10:53: nach den Zahlen und wir wissen dass 12500 Mitarbeitende und Studierende hier am Campus sind sind jetzt mittlerweile fast 10.000 Studierende an der.

00:11:04: Universität eingeschrieben die Lehrerbildung ist enorm gewachsen.

00:11:08: Wir haben 2500 Mitarbeiter und Wissenschaftlerinnen die hier vor Ort sind.

00:11:15: Und wir haben 237 Mitarbeitende in den Unternehmen die sich hier angesiedelt haben und wären 35 Unternehmen mittlerweile.

00:11:25: Die hier sich niedergelassen haben das ist ja schon eine ganz stattliche Zahl man könnte beinahe sagen also das ist nicht nur ein eigener Wirtschaftsfaktor ist.

00:11:35: Der Potsdam Science Park sondern es ist wahrscheinlich dann auch eine wachsende Community denn diese Unternehmen so sie denn funktionieren die versuchen wahrscheinlich in der Nähe zu bleiben und ihre bisherigen Infrastrukturen zu nutzen oder

00:11:49: genau das versuchen wir auch wirklich zu befördern und mit dem grünen A1 mit dem Innovationszentrum haben sie ja die Möglichkeit wenn Wissenschaftlerinnen sich aus Gründen möchten

00:12:00: hier ihre ersten Schritte zu gehen ich hier eine befristete Zeit zu bleiben und sich dann weiterzuentwickeln.

00:12:07: Es gibt aber mittlerweile auch Neuansiedlungen.

00:12:11: Wie z.b. die signature Diagnostics das ist eine Firma die in der Onkologie vorstehend Potsdam gegründet wurde von Roche gekauft und die jetzt plant sich hier anzusiedeln und einzuziehen

00:12:25: in Disco in zwei

00:12:27: dort herrschen ja andere ansiedlungs Bedingungen als Ingo in 1 oder genau das go in 1 ist ja wirklich das zu kann man sagen dass

00:12:36: Brutkasten für die Firmen wachsen im go in zwei ist der Vorteil dass man dort langfristig mieten kann

00:12:43: und im kleinteilig mieten kann bei den Investoren oder bei den Projektentwicklern die andere Laborgebäude bauen

00:12:51: da können sie im Schnitt ab 300 Quadratmeter mieten und im Grün 2, neben noch kleinere laboreinheiten mieten.

00:12:59: Um langsam weiter zu wachsen im Leistungsbereich

00:13:03: braucht man im Schnitt 5 bis 7 Jahre um wirklich auf die Füße zu kommen und dann gleich 300 Quadratmeter.

00:13:10: Das passt nicht für jeden das verstehe ich sofort wenn wir Nachzeichnen den Weg eines Start-ups das im Inkubator im go in 1 beginnt.

00:13:20: Und dann in die Kinderstube des go in 2.

00:13:24: Wechselt wie sind so die Fristen also wie lange darf man im Inkubator bleiben und wie lange in der Kinderstube des go in 2

00:13:32: frage ich jetzt mal sie als Biologin also genau Auskunft dazu kann ihn natürlich Frau Pasch gegeben die ist die Geschäftsführerin des Technologie und Gewerbezentrum Potsdam

00:13:42: die sage ich mal die Bindefrist sind 8 Jahre so lange können die Firmen hier im go in 1 bleiben im gone 2 daneben länger.

00:13:52: Was wir aber auch haben im Gäu nein sind eben zwei Firmen die Produktionsgebäude entwickeln mit und wir haben auch eine Firma der Interesses eine Ausgründung aus dem Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie.

00:14:06: Die Tage nomics die letztes Jahr von der Bayer AG gekauft wurde und jetzt sozusagen unter diesem mit diesem großen Dampfer hier dann hoffentlich im Park bleibt und weitere Flächen mietet außerhalb Disco in zwei

00:14:20: ihr mich in einem der neuen Gebäude die jetzt entstehen

00:14:23: interessant dass sie das sagen Frau von Matuschka denn darauf wollte ich hinaus wenn also dann diese ganzen großen Firmen kommen um eines der

00:14:32: gut entwickelten Startups zu übernehmen vielmehr deren bestimmt schon patentgeschützten Ideen dann ist es ja so dass.

00:14:40: Roche oder Bayer tatsächlich in größere Produktion einsteigen.

00:14:47: Wie ist denn die Flächenentwicklung hier vorgesehen in der kommenden Zeit ich habe gesehen auf dem Bebauungsplan sind noch 60 ist das richtig 60 weitere Hektar vorgesehen

00:14:56: also erstmal gibt es noch ca 1,5 Hektar die gekauft werden können

00:15:02: und es werden ca 78 000 Quadratmeter Labor Fläche entstehen in den nächsten drei bis fünf Jahren.

00:15:11: Durch die Projektentwickler die hier schon Gebäude jetzt geplant haben zum Teil auch schon Bauanträge bewilligt bekommen haben die 60 Hektar werden sie in den Norden erstreckt.

00:15:22: Das ist der Rahmenplan Golm 20/40 die Stadt Potsdam möchte den Potsdam Science Park weiterentwickeln hier sollen weitere

00:15:30: Wohnungen werbe Einheiten reicht auch eine Schule und Senioren Städten errichtet werden um den Park wirklich als internationalen Innovation stand

00:15:41: zu entwickeln und was wir natürlich uns auch wünschen ist noch mehr Aufenthaltsqualität.

00:15:47: Dies kommt sobald dann eben auch noch mehr Mitarbeiter mehr Bewohner da sind das dann auch noch weitere Cafés Restaurant.

00:15:56: Unterhaus der Innovationen entsteht und vor allem auch noch weitere Läden hier angesiedelt werden sodass das auch dem Ort Golm so eine Art neuen Ortskern schenkt.

00:16:07: Das ist ja noch ein riesen Programm was sie vor sich haben ich hätte beispielsweise gar nicht erwartet dass ein Potsdam Science Park auch noch ein Haus der Innovationen braucht.

00:16:16: Ich hatte das alles als innovationsfähig empfunden welche Läden sollten sich hier ansiedeln.

00:16:24: Also was wir uns dringend wünschen ist natürlich ein Restaurant buddy.

00:16:28: Direktorin der hell Einrichtungen oder auch wir mal einfach mit Gästen essen können jetzt über das Stellwerk hinaus es ist ein kleines Restaurant was es schon gibt wo man aber auch mittags sitzen kann oder einen Kaffee trinken.

00:16:41: Wir benötigen eigentlich dringend einen weiteres Hotel hier mit Seminarraum Kapazitäten für die Universität und Institute wir wünschen uns weitere kleinere Apartments für die internationalen Wissenschaftler

00:16:55: die ja oft von drei Monaten bis zwei Jahre bleiben und wirklich extreme Schwierigkeiten haben in Potsdam derzeit eine Wohnung zu finden.

00:17:04: Und wir wünschen uns das Haus der Innovationen und da

00:17:08: stellen wir uns vor dass in diesem Haus wenn man sich vorstellt man hatte z.b. den Kaffee man kann wissenschaftliche Erkenntnisse dort ausstellen man trifft

00:17:19: Wissenschaftler die Gründer die Studierenden aber auch die Leute vom Ort die sich dort.

00:17:25: Einfach zum Beisammensein treffen und vielleicht auch verschiedene Aktivitäten planen und durchführen können.

00:17:33: Aufrecht noch weitere Startups in den Obergeschossen sitzen oder die Universität eincheck und die.

00:17:39: App einrichten kann für ihre Professorinnen oder vielleicht auch eine Gemeinschaftsküche das soll den Ort werden wo eben alle also nicht nur Wissenschaft Wirtschaft sondern auch der.

00:17:49: Aufeinander treffen können wo sich Menschen begegnen was immer das Beste ist.

00:17:53: Auch für Frühchen im Inkubator wie sie die hier im Startup Ökosystem.

00:17:59: Großziehen sag ich jetzt einfach mal vor von Matuschka nun sind sie ja gerade an der rechten Stelle mit ihren Arbeiten über Patentschutz Gründungen und Industriepolitik da sind wir wieder denn es ist natürlich eine Sache nicht nur der Industrie sondern auch der Stadtpolitik

00:18:17: das Ökosystem Gründungen so zu unterfüttern das alles passt

00:18:22: wenn sie zurückschauen was war ihre größte Herausforderung in ihrer Arbeit in den vergangenen fünf Jahren als es darum ging in Potsdam Science Park tatsächlich

00:18:35: zum Leben zu erwecken und noch mehr zum Wachsen zu bringen Schulterzucken.

00:18:43: Herausforderungen gibt es tägliche sind sie wenn man in die Details schaut und was umsetzen möchte ergeben sich viele viele Fragestellungen und.

00:18:52: Die Arbeit des Standortmanagement hier

00:18:56: und meine hat zehn elf Mitarbeiter ist manchmal sehr komplex es geht verschiedene Interessen zusammenzubringen und zu transportieren.

00:19:05: Um den Standort bekannt zu machen um zusammen zu arbeiten.

00:19:09: Ich finde aber die größte Herausforderung ist die Anbindung mit der Bahn die hat sich zurzeit sehr verbessert

00:19:18: wir haben ja stündliche Anbindung nach Berlin mit dem RB 23 wir sind in 30 minuten angebunden an den Flughafen BER und seit zwei Jahren auch an Spandau.

00:19:30: Und Gesundbrunnen und das ist sehr wichtig 80% der Studierenden kommen mit der.

00:19:37: Und der Mitarbeitenden das haben wir in der aktuellen Umfrage verkehrsumfrage herausgefunden und man muss auch sagen.

00:19:46: Es gibt ja hier sehr wenig Wohnungen das heißt es müssen viele.

00:19:49: Mitarbeitende und Studierende nach Berlin ziehen weil sich ja keinen Platz finden und da ist eben eine durchgehende Verbindung für jemand der hier arbeitet einfach sehr viel attraktiver als noch mal umzusteigen wenn sie alleine.

00:20:02: An arbeiten mit dem Laptop im rechnerumzug denken.

00:20:07: Jetzt soll die Bahn eingekürzt werden das heißt unsere Direktverbindung nach Berlin wird erheblich eingeschränkt werden und begrenzt werden auf die

00:20:17: Zeiten früh morgens und abends ab 20:25 Uhr ist das in der zweiten Betrieb Stufe des landesnahverkehrsplan zuvor gesehen

00:20:26: und für uns ist jetzt hier eine wirklich große Herausforderung und dafür stark zu machen mit allen Anrainern

00:20:34: um das wieder rückgängig zu machen und zu unserer jetzigen Situation zurückzukehren und die stündliche Anbindung zu haben.

00:20:41: Haben sie da eigentlich auch irgendwelche Druckmittel in der Hand.

00:20:45: Wir müssen überzeugen also den langen anstrengenden Weg geht er beschließt eigentlich sowas sind das nicht Berlin und Brandenburg gemeinsam die diesen Verkehrs Plan herstellen ändern

00:21:00: das ist eben das komplizierte wir sind ja nicht ein Bundesland sondern man muss mit verschiedenen Bundesländern reden und natürlich spielt Geld immer eine Rolle.

00:21:09: Und deswegen brauchen wir natürlich hier unsere Ministerien die die Bedeutung des Seins Parks herausstellen und sagen ja wir wollen hier wachsen

00:21:18: wir brauchen deswegen auch die Verbindung und mitunter sind wir auch bereit Geld in die Hand zu nehmen um diese Anbindungen weiterhin zu gewährleisten

00:21:26: diese Anbindung dient nicht nur uns sondern das ist ja der gesamte Pendelverkehr zwischen Berlin und Potsdam der betroffen ist wenn Züge ausgedünnt werden.

00:21:35: Der RE1 ist jetzt schon sehr sehr voll meist muss man im Flur stehen wenn man in Potsdam einsteigt wenn jetzt weitere Züge wegfallen.

00:21:45: Dann ist doch doch kaum noch zu erklären wie die Personen dann nach Berlin kommen sollen.

00:21:52: Zudem gab es hier auch Entscheidungen die natürlich der Klimawandel zuzurechnen sind wie z.b. dass Dienst wegen abgeschafft werden.

00:22:01: Und dann sind die Verbindungen natürlich noch mal besonders wichtig.

00:22:05: Also es ist alles nicht zu verstehen ist dass die Frage die sie mir mitgeben an die IHK Potsdam

00:22:12: IHK Potsdam ist natürlich in der Lage uns auch in dieser Sache zu unterstützen und das würden wir uns sehr wünschen.

00:22:18: Frau von Matuschka ich danke Ihnen ganz herzlich für ihren kurzen Abriss dessen was hier in Potsdam science.

00:22:26: Passiert und ja ich nehme ihre Frage und ihre Bitte um Unterstützung mit in die IHK Potsdam und freue mich dass sie so viel Zeit hatten mir Rede und Antwort zu stehen.

00:22:37: Ja vielen Dank und einen schönen Tag und nun sie kennen das schon gehe ich zurück in die IHK Potsdam.

00:22:43: Neu jedoch ist dass ich nur nicht mehr hier mit dem Startup Berater für diesen Boden weiter Rede sondern mit Thorsten stehe dem Fachbereichsleiter.

00:22:53: Unternehmensförderung in der IHK.

00:22:55: Potsdam Herr Mohn ist unterdessen auf den Spuren der Startups ins internationale gegangen und betrachtet die aussenhandelskammer in Chicago von innen

00:23:08: verstehe.

00:23:09: Sie sind ein echtes Urgestein in der Potsdamer Industrie und Handelskammer habe ich gelernt sie haben schon in vielen Fachbereichen Erfahrung gesammelt unter anderem in den Spezialgebieten Standortpolitik und infrastruktur.

00:23:23: Guten Tag guten Tag Frau Schuster

00:23:26: willkommen in der IHK, Mattuschka hat eben im Gespräch über den Potsdam Science Park erwähnt die infrastruktur zumal das öffentliche Transportwesen ist ein ganz wichtiges Thema wie sehen Sie das

00:23:40: erstmal vielen Dank für die Frage an Frau von Matuschka und sie sehe natürlich dass der

00:23:45: Campus in Golm wunderbare nucleus ist für Unternehmen und natürlich braucht so einen Campus der inzwischen 13.000 Beschäftigten Studierende hat eine gute verkehrliche Anbindung als von Standort

00:23:59: steht und fällt letzten an das mit der Anbindung

00:24:01: von daher arbeiten wir auch schon lange mit dem Standortmanagement zusammen was jetzt ist verkehrliche Thema angeht Regionalbahn kann man zunächst erstmal für den Moment konstatieren dass die Bahnanbindung mit für warnen die letzten Endes fahren ist ja gute ist eine weitere wird sich demnächst hinzukommen

00:24:21: bei mir wird's praktisch pirschheide dann noch mal mit einbeziehen und eine weitere Verbindung zum ber darstellen und ich glaube das ist auch gerade wichtig für Sohn

00:24:30: Campus der auf internationalem Niveau auch sehr gut arbeitet also mit den ganzen großen Instituten Fraunhofers und.

00:24:37: Kanzler Universität Potsdam die dort sind und genau daraus hoffen wir ja auch das Ausgründungen entstehen und diese Menschen die dort arbeiten

00:24:45: da kommt ja man kann sagen gut 80% nicht unbedingt ausgeräumt sondern mit dem ÖPNV dahin und deswegen arbeiten wir auch an dem Thema verkehrliche Anbindung schon vor 15 Jahren haben wir.

00:24:59: Das teemaschinen Verkehrsanbindungen gebracht damals haben wir eine Studie gemacht wie das alles besser geschehen kann Taktung welche Bahn fahren sollten wohin.

00:25:09: Also eine Beziehung Spandau ber natürlich ganz wichtig aber auch defekt.

00:25:13: Berliner rein wir haben damals Bewegung angebracht uns arbeiten auch im Wirtschaftsrat der Stadt zu z.b. oder mit dem Land zu diesem Thema zusammen vielleicht ist es auch noch mal interessant in dem Zusammenhang zu erziehen

00:25:27: was Verkehr eigentlich hörte IHK bedeutet bzw was die IHK da macht.

00:25:32: Und was macht denn die IHK daher stereon Hannes, da ist es natürlich ein Kernthema für den Bereich Interessensvertretung.

00:25:41: Wir sind eingebunden als Träger öffentlicher Belange im Planungsverfahren in die Förderung auch von Infrastrukturprojekt.

00:25:50: Ihr bekommt den Bundesverkehrswegeplan vorgelegt und äußern uns dazu aber auch regionale Verkehrskonzepte sind.

00:25:58: Für uns zu bewerten und da beziehen wir auch in der Regel Unternehmen mit allen also auch gerne Startups die davon betroffen sind in jeglicher Hinsicht

00:26:07: da ist uns auch ein Wunsch letztenendes für die eigene Positionsbestimmung die Originaltöne der Unternehmen letzten Endes zu bekommen wir organisieren Treffen mit Ministern mit Entscheidungsträgern im Verkehrsbereich haben wir in der.

00:26:22: Vergangenheit z.b.

00:26:23: Parlamentarischen Abenden gemacht wir haben Initiativen gestartet zum Thema Binnenschiffer zum Thema Automobilität natürlich B96 ist so ein Dauerbrenner in Brandenburg

00:26:34: aber auch zum Thema Schienenverkehr Güterverkehr oder halt eben gerade auch

00:26:39: Luft Anbindungen internationale interkontinentale Verkehre vom wa aus uns in dieser Positionsbestimmung können Unternehmen mitwirken z.b. auch in unserem Ehrenamt also wir haben auch für solche Themen das sind auf Bundes

00:26:54: Landes und auf kommunaler Ebene da im Gespräch und da kann man nur sich gerne beteiligen und

00:27:01: hört man ihn dazu und setzt auch um

00:27:04: das ist unterschiedlich infrastruktur ist kein Thema was in unserem Land jetzt mit sehr hoher Geschwindigkeit bewerkstelligt wird oder umgestellt wird oder sowas alles braucht seine Planungsphasen auch Beteiligungsverfahren und genau da sind wir auch drinne und da hört man uns schon

00:27:21: unmittelbar ist das natürlich beim Austauschen mit Bürgermeistern mit Politik mit Ministern auch und so gibt's natürlich auch mit den Fachmann ist und

00:27:30: offen zu dem Thema wir sind natürlich auch jetzt das Risiko dass sich da was ändert wir müssen natürlich das Gesamtkonzept betrachten was die Bahn verfolgt auch mit Blick auf die

00:27:40: dadina Anbindung an den BH und so weiter fürs natürlich auch für ein Wirtschaftsunternehmen die Effizienz gilt und man natürlich auf Auslastung auf.

00:27:48: Das ist vollkommen richtig aber ich denke da ist noch nicht das letzte Lied

00:27:53: gesungen da sollte man unbedingt noch mal in die Diskussion gehen dann ein wachsender Standort Ziel von Frau von Matuschka ist ja 100 Unternehmen jetzt in den nächsten Jahren dort auch zu haben das heißt noch mal mehr an Beschäftigung noch mal mehr an Pantone der kann nicht sich verschlechtern in der Anwendungen

00:28:11: und trotzdem möchte ich auch noch mal anführen wir hatten ja unsere Startup Studie im letzten Jahr veröffentlicht

00:28:17: wo immerhin die Start-ups die Antworten gaben uns gesagt haben also mit runter.

00:28:22: Prozent dass die verkehrliche Anbindung ihres Ortes ist sehr gut bis gut ist und das ist eigentlich ein positives Resümee

00:28:31: Muster zu einschränkend auch sagen

00:28:34: wir haben die Startups in erster Linie in Berlin Laden Raum wir haben es in Potsdam weniger im ländlichen Raum wenn das dort stärker wird was wir uns ja wünschen es natürlich vielleicht die Bewertung dann auch noch mal ne andere uns in der Bewertung der Startups muss man auch noch mal sagen ist gab

00:28:50: BUNTE.de

00:28:51: müssen sich schlechter beim Ökosystem für Startups abgeschlossen haben Internationalität war so eigentlich der schlechteste. Mit 25% fanden das gut aber auch egal drei Viertel der Startups wünschten sich mehr internationale Kontakt.

00:29:06: Definitiv am auch wieder fragen was macht die IHK da.

00:29:09: Sachen Internationalität haben wir vor einer Weile Informatik initiiert das heißt Start global da hatten wir unter anderem Babynase Angeboten zu einzelnen mehr

00:29:19: Daten die Auslandshandelskammern z.b. in den USA in Israel und in Indien erzählt wie die Startup Community vor Ort ist und wie man den Markteinstieg schaffen kann wir hatten anderes als auch Delegation schon da

00:29:35: unter anderem von Biotechnologie Verband Japans der Präsident mit Großkonzernen war hier.

00:29:41: Dann haben wir nach Golm geführt natürlich weil Biotechnologie dort auch eine Stärke ist.

00:29:46: Und sie waren beeindruckt besten Dank bis hierher herrscht er für die optimistischen einsichtiger danke ganz herzlich ihnen und auch auf von Matuschka.

00:29:56: Sie hören Sie wir hören und hören wenn Sie die Weite suchen suchen Sie unbedingt hier im Kammerbezirk westbrandenburg ich freue mich dass sie eingeschaltet haben bis bald sagt Stefanie Schuster.

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