Sharing is caring: Genossenschaftsgründung | Mach es in Brandenburg (7)

Shownotes

Gründen? Nachhaltig, sozial und gewinnbringend. Für viele Start-ups steht die soziale und ökologische Verantwortung ganz weit oben in der Unternehmenskultur, so auch bei Havelmi aus Brandenburg an der Havel.

Der geschäftsführende Vorstand Paavo Günther verrät im Gespräch mit Stefanie Schuster, wie er die Mammutaufgaben bei der Gründung von Havelmi gemeistert hat. Das Unternehmen produziert nämlich Milchalternativen aus Hafer, die gekühlt werden müssen, also zwei Herausforderungen auf einmal: Produktionsstätte und Kühlkette und weil das nicht reicht, kam zusätzlich noch der Spezialfall der Rechtsform: die Gründung einer eingetragenen Genossenschaft.

Netzwerke sind für Start-ups unglaublich wichtig, findet auch Paavo Günther, deshalb stellt er die Frage an Felix Mohn, Referent Existenzgründung/Start-ups der IHK Potsdam: Welche Unterstützung kann die IHK in Sachen Netzwerk und Kooperationen anbieten?

Klingt spannend? Ist es auch! Einfach reinhören.

Mehr über das alternative Start-up aus Brandenburg an der Havel lesen Sie dann in der FORUM Ausgabe im Juli. hier.

Von Gründungsidee über den Businessplan bis hin zur Investitions-, Finanzierungs- und Rentabilitätsplanung. Fragen zum Thema Gründen? Kontakt bei der IHK Potsdam: Felix Mohn, Referent Existenzgründung/Start-ups 0331 2786248, felix.mohn@ihk-potsdam.de

Erste Orientierung bietet unser Checkheft: Checkheft fürs erfolgreiche Gründen in Brandenburg

Transkript anzeigen

00:00:00: Wenn man ein Unternehmen gründet sind keins mit einer Eigenproduktion und wenn man eigene Produktion hat dann auf gar keinen Fall.

00:00:07: Wir machen nun beides und haben zusätzlich noch die genossenschaft also der Aufwand war da schon sehr hoch und ist natürlich auch weiterhin sehr hoch.

00:00:15: Aber und das kann ich als großen Gegenpol sagen ich fühle mich sehr wohl damit.

00:00:20: Music.

00:00:26: Wenn man den einschlägigen Umfragen glauben darf dann wollen die neuen Startup Gründer mit Ihrem Business nicht nur ihr eigenes wirtschaftliches Überleben sichern Sie wollen uns sinnstiftend arbeiten und mit ihrem Produkte Welt ein bisschen besser machen,

00:00:40: womöglich sogar das Klima retten.

00:00:42: So wieder Brandenburger Parvo Günter er hat 2019 gemeinsam mit bekannten eine Genossenschaft gegründet.

00:00:53: Haferdrinks zu produzieren so viel guter Wille so viel Kooperation und Fairness.

00:01:00: Wie funktioniert sowas herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts mach es in Brandenburg den Podcast der IHK Potsdam,

00:01:12: mein Name ist Stefanie Schuster dich freue mich dass sie eingeschaltet haben.

00:01:19: Heute bin ich in Brandenburg an der Havel zu Gast bei Bravo Günther und seinem Unternehmen Havel me er ist.

00:01:29: Mitgründer Mitgesellschafter mit Genosse guten Tag Herr Günther ja und danke für die Einladung.

00:01:37: Güntert sie machen eine total spannende Sache das kann man überall nachlesen das Internet zum blitzt auf wenn man Havel nie eingibt woher kam diese Idee.

00:01:49: Also es war so dass ich ursprünglich aus dem ganz anderen Bereich kam nehme ich aus dem musischen also ich habe Schlagzeug studiert und Musikwissenschaft.

00:01:56: Und habe dann auf einer relativ langen Tour da haben wir so ja dreieinhalb Monate sind wir durch Deutschland getourt haben über 100 Konzerte gespielt also es heißt 6 Konzert in der Woche das war schon sehr intensiv.

00:02:08: Und ich habe sehr viel gelesen und bin dann über ein Buch von Raphael Fellmer das nennt sich glücklich ohne Geld so zu diesem Thema foodsharing gekommen.

00:02:17: Naja und dann habe ich nicht so ein bisschen.

00:02:19: Was gibt's denn so für Stellschrauben an meiner eigenen Ernährung was kann ich denn da verändern aber auch der Ansicht dass ich eine Zeitlang meine Laktoseintoleranz hatte und dann eben keine Kuhmilch mehr getrunken hab sondern eben Alternativprodukte.

00:02:32: Und ich habe es damals Zeit wieder regional noch in Glasflaschen und für mich schien das naheliegend zu sein sowas in der Richtung dann selber mal zu versuchen.

00:02:41: Wie siehst du's heute entwickelt hat das konnte ich damals natürlich überhaupt noch nicht übersehen,

00:02:45: aber ich bin schon relativ stolz auf das was wir in den letzten Jahren geschaffen haben ja ja nicht alleine gemacht,

00:02:57: zur nächsten Produktionsstätte gegangen und haben gesagt ich überlege jetzt mal den Laden wir machen das ganz anders,

00:03:02: sie haben den komplizierten Weg gewählt und eine Genossenschaft gegründet.

00:03:07: Wie geht das ja also erstmal der normale Weg eines Datums heutzutage ist nicht mal dass man bestehenden Betrieb übernimmt sondern dass man sich in Coworking Büro in Berlin organisiert und sämtliche Prozesse externalisiert,

00:03:20: das heißt dass man einfach nur ein paar Zahlen hin und her schiebt und anderen Leuten sagt was er für einen produzieren sollen.

00:03:26: Das war was was mir und auch den anderen Gründungsmitgliedern total wichtig war dass wir einfach eine eigene Produktion haben dass wir zum einen natürlichen direkten Einfluss auf unser Produkt haben zum anderen aber eben auch Arbeitsplätze in der Region schaffen und wirklich eben ein.

00:03:40: Physio streichbares Unternehmen und nicht nur ein Konstrukt sind was es im Internet oder auf irgendwelchen Computern gibt und ja also wir haben mit der genossenschaft.

00:03:49: Sehr inklusive Rechtsform gefunden also uns war es von Anfang an eigentlich wichtig eine Art Allmende auch zu haben jetzt ist es in Deutschland mit Allmende Rechtsformen aber sehr kompliziert dass es gibt im Prinzip.

00:04:00: Vielleicht die Stiftung könnte man noch in die Richtung einordnen aber ansonsten gibt es eigentlich nichts was sage ich jetzt mal nicht privatisierten besitzt in der Rechtsform schützt.

00:04:09: Und die Genossenschaft schien und Star das Modell zu sein wo wir sagen konnten okay wir können zumindest alle.

00:04:15: Thüringen an hans entlang der Wertschöpfungskette können wir auf jeden Fall einen binden.

00:04:19: Und genauso ist es heute auch also wir sind gestartet auf der Gründungsversammlung mit sechs Gründungsmitgliedern mittlerweile sind wir 230 Mitglieder davon ungefähr 10% Unternehmen,

00:04:29: also das heißt beispielsweise unverpackt-läden sind bei uns dabei wir haben aber auch.

00:04:34: Einfach Unternehmen die sagen sie konsumieren oder Ihre Mitarbeiter konsumieren unsere Produkte und sie wollen uns einfach unterstützen dann z.b. ne Grafikagentur dabei aber auch einen Steuerberater genau und der Großteil der Mitglieder sind halt.

00:04:47: Personen bekommen aber sehr genossen sind beispielsweise Produkt billiger ja gibt es hängt sehr stark von den Distributionswege NAB.

00:04:57: Also wir haben ja auf der einen Seite das macht ungefähr 95 ich würde sagen fast 98% unseres Absatzes aus kooperieren wir mit dem Bio Großhandel das heißt wir haben hier in,

00:05:07: Berlin ein Partner terra Naturkost und dann Naturkost Erfurt auch.

00:05:12: Und die holen im Prinzip die Waren direkt bei uns ab vertreiben die dann an den Bio Fachhandel und darüber wird halt der groß der unsere Produkte Verkauf.

00:05:21: Da ist es mit dem rabattieren immer ein bisschen schwierig weil wir natürlich keinen Einfluss auf das einzelne Geschäft haben sondern dann maximal mit dem Bio Großhandel Rabatte aushandeln können und die können den natürlich nicht an einzelne genossen weitergeben also da ist das System so ein bisschen an seine Grenzen.

00:05:36: Wir haben aber dennoch Möglichkeiten entwickelt mit denen wir eben Rabatt geben können dass es zum einen haben wir eine eigene Abholstelle in Potsdam und in Zukunft dann auch hier in Brandenburg wo wir sitzen,

00:05:48: Ruhe genossen natürlich einfach unsere Produkte günstiger einkaufen können wir haben in Brandenburg ja auch ein Lastenrad Vertrieb wo genossen einfach auch günstiger beliefert werden.

00:05:57: Und dann haben wir auch noch was was soll ich jetzt mal so ein bisschen darüber hinausgeht das ist unsere Mitgliedskarte die Havel micard mit der kann man auch bei einigen kopieren den Läden einfach günstiger einkaufen also ich nenne jetzt beispielhaft.

00:06:09: Fair unverpackt in Berlin jeder Genosse kann mit dieser Karte dort zum Beispiel 5 % Rabatt auf den gesamten Einkauf bekommen,

00:06:21: das in kleine portionierte Häppchen aufteilen wie tritt man denn eigentlich Kinder vereinigen.

00:06:28: Ja so was man tun muss ist denkbar einfach nur muss einfach unsere Website gehen oder wenn wir beispielsweise einen Stand auf einer Veranstaltung betreuen kann man auch direkt zu uns kommen,

00:06:37: gibt's Einheiten Beitrittsformular.

00:06:40: Dann müssen sie ja ich sag mal allgemeine Daten über die Person ausgefüllt werden also Wohnsitz und Steuernummer ist ganz wichtig denn wenn wir dann in einigen Jahren dahin kommen dass wir dann auch eine Dividende ausschütten können dann müssen wir natürlich das steuerlich auch,

00:06:52: rechtskonform eben machen dafür braucht man dann die Steuerdaten und dann gibt's noch die Möglichkeit eben lastschriftmandat zu erteilen für die Mitgliedsgebühren

00:07:01: naja und im Prinzip da legt man dann fest wie hoch der Anteil sein soll den Mann an der genossenschaft erwirbt das ist auch im Unterschied zu Aktiengesellschaft weil er bei der Aktiengesellschaft war sie immer nur feste Anteile vergeben sind das heißt angemalt.

00:07:14: Ein Unternehmen geht an die Börse und gibt 1000 Aktien aus dann sind eben diese 1000 Aktien die Beschränkungen.

00:07:19: Und bei uns ist es so es gibt keine Beschränkung also es heißt die genossenschaft wächst kontinuierlich,

00:07:24: und wieder die Anzahl der Anteile noch die Anzahl der Mitglieder ist limitiert nach unten hin haben wir es limitiert das heißt wärm gesagt jeder genossen muss mindestens drei Anteile erwerben nach oben hin kann er auch so viele wie er möchte,

00:07:36: ein Anteil kostet der uns 50 € das heißt wir haben man Genosse werden will sollte man 150 € investieren.

00:07:42: Und dann eben diese jährliche Mitgliedsgebühr die liegt bei uns mit 25 € relativ niedrig damit finanzieren wir dann vor allem natürlich diese für mich für diese Haar femikadin muss ja bestellt und entsprechend betreut werden,

00:07:54: genau und alles was wir sonst für die Genossen tun das soll im Prinzip für diese tun 20 € dann abgedeckt werden,

00:07:59: und was kam die Genossen davon will sie damit automatisch Teil der von ihm ja auch angestrebten ernährungswende,

00:08:07: Yamada ein ehrgeiziges Programm muss ich mal sagen.

00:08:11: Die Ernährungs wenn das ist uns ja ganz klar bewusst das ist natürlich nichts was wir alleine schaffen können aber wir versuchen größtmöglichen Beitrag dazu zu leisten insofern natürlich jeder der Genosse bei uns wird.

00:08:22: Das nicht nur auf dem Papier tut sondern auch unsere Produkte beispielsweise konsumiert anstelle von Kuhmilch oder anstelle von nicht regionalen Haferdrink sind Tetrapacks.

00:08:30: Leistet einen Beitrag zu ernährungswende auf jeden Fall das muss man sagen.

00:08:35: Gibt eigentlich auch zwei Sachen auf der einen Seite haben sie halt eben wenn wir dort in die Gewinnzone kommen was in einem Jahr in der Fall sein wird bekommen Sie natürlichen Dividende ausgeschüttet.

00:08:44: Und der wichtigste Punkte sie haben halt eine entscheidende Mitbestimmung bei der Entwicklung des Unternehmens also es gibt bei einer Genossenschaft eine Generalversammlung,

00:08:52: ähnlich wie bei der Mitgliederversammlung bei einem Verein der Vorstand wird gewählt der Aufsichtsrat wird gewählt es wären am auch wirklich wichtige Entscheidungen also sei sitz Infusionen oder sei welche.

00:09:04: Kategorien bieten wir in Zukunft ein wie verhalten uns auf dem Markt dass unsere strategische Entscheidung die dann auch mit bestimmt werden können wenn man Genosse ist

00:09:11: der Punkt ist ja deshalb begrenzen ja auch Aktiengesellschaften die Ausgabe Stückzahlen ihre Aktien,

00:09:20: weil sie eben nicht wollen das nicht mehr die Geschäftsführung beispielsweise selbst Herr der,

00:09:27: Geschäftslage ist sondern man begrenzt ja die Aktien machte um genau selber die Oberhoheit,

00:09:35: im eigenen Laden zu behalten für sie keine Angst das mal die Genossen und sie als,

00:09:42: Geschäftsführer als Vorstand nicht mehr auf demselben Ast sitzen habe sie nie Angst dass da mal sich gegensätzliche Interessen,

00:09:52: entwickeln kann ja man muss ja sagen wir wollten ja bei der Gründung auch expliziten Rechtsform schaffen die eben nicht durch einzelne Person dominiert wird sondern die eben möglichst demokratisch und.

00:10:02: Möglichst inclusive auch ist und wenn sie es dann irgendwann herausstellt dass die Führung in dem Fall ja der Vorstand sich zu weit entfernt von den Interessen der genossenschaft dann finde ich ist das auch vollkommen legitim dass der Vorstand bei der nächsten Wahl dann eben nicht mehr gewählt wird.

00:10:16: Es ging ja nie darum selber irgendeine Form von Abhängigkeit gegenüber Konsumenten oder gegenüber anderen Menschen zu schaffen wir wollen halt einfach gemeinsam,

00:10:25: ein möglichst großen Beitrag dazu leisten dass die Welt sich nicht weiter in die Richtung entwickelt in diesem Moment halt uut.

00:10:36: Liebender ein Demokratie freundlicher Mensch es gibt aber auch böse Menschen,

00:10:42: sieht man immer wieder der Extremismus auch im Umweltbereich nimmt zu haben sie auch eine Ausschlussklausel wenn sie selber merken dass ich da,

00:10:53: Tendenzen entwickeln die nicht ihrer Zielsetzung ihren Grundlagen Papieren entsprechen können Sie eine Vorauswahl treffen oder,

00:11:02: müssen sie nehmen wer immer Ihnen eine Anfrage stellt auf Genossenschaft Mitgliedschaft

00:11:07: grundsätzlich hat natürlich jeder der Mitglied bei uns werden will erstmal das vollkommene vertrauen also es heißt er mir nichts,

00:11:14: negatives über die Personen wissen oder was aus irgendeinem Grunde nicht passt also beispielsweise könnte ja auch ein konkurrierendes Unternehmen Mitglied werden da würden wir dann z.b. schon sagen die wollen wir vielleicht nicht oder,

00:11:24: wollen wir vielleicht aber unter den und den Dingen das steht uns ja vollkommen frei aufzunehmen wen wir wollen und insofern ja bei Privatpersonen,

00:11:32: haben wir bisher überhaupt keine schlechten Erfahrungen damit gemacht bei Unternehmen gab es,

00:11:37: auch keine die direkten Mitgliedsantrag gestellt haben sondern eher welche die mit uns generell Inkorporation Vereinbarung treten wollten wo wir dann gesagt haben nee das passt für uns nicht.

00:11:47: Also insofern ja ich sehe da im Moment eigentlich kein Handlungsbedarf und auch kein Problem

00:11:52: hat möglicherweise ja auch was damit zu tun das nicht die Gewinnmaximierung ihr oberstes Ziel ist das ist richtig

00:12:00: muss man sich eigentlich wenn man so eine eingetragene Genossenschaft eine EG gründet muss man dann eine Satzung vorliegen,

00:12:08: genau alles kann man sich vorstellen wie bei einem Verein nur wesentlich komplizierter noch also das heißt es gibt natürlich einige Rahmenbedingungen die man erfüllen muss also zum einen die Satzung hatten sie gerade angesprochen die muss halt.

00:12:20: Auf der Gründungsversammlung von den Personen die die genossenschaft ins Leben rufen halt unterzeichnet werden.

00:12:26: Dann gibt es so eine Vorgründungsphase in der ist im Prinzip der Wille zur Errichtung der genossenschaft schon erkundet also es heißt mit dieser Satzung und in diesem Zeitraum können auch weitere Personen schon Mitglied werden.

00:12:37: Ja und wenn dann eben alles mit dem Finanzamt mit dem Amtsgericht mit den ganzen Behörden auch mit dem Notar geregelt ist dann fällt irgendwann dieser Zusatz EG weg.

00:12:46: Und man hat ein eingetragenes Unternehmen.

00:12:50: Für das natürlich dann auch wieder einige Regularien gelten also klar muss ich beim Finanzamt melden muss eine Gewerbeanmeldung machen wenn man Geschäftsbetrieb hat und all solche Geschichten also,

00:13:00: das unterscheidet sich dann nicht mehr wesentlich von einem GmbH beispielsweise,

00:13:04: aber der Aufwand an sich ist schon sehr sehr groß also eine GmbH lässt sich vergleichsweise leicht Gründen wenn das Stammkapital einfach da ist.

00:13:11: Als genossenschaft muss man z.b. auch Mitglied im Prüfungsverband werden dann auch alle zwei Jahre die Bilanz und so weiter prüft der Aufwand ist schon groß aber.

00:13:20: Im Gegensatz muss man sagen haben wir ja durch die Genossen in den letzten Jahren auch extrem viel Unterstützung bekommen insofern warst du es aus meiner Sicht auf jeden Fall wert neudeutsch commitment ne.

00:13:30: Nun ist es aber so dass nicht nur die Gründungsphase qua Satzung anstrengender ist ich stehe es mir auch anspruchsvoll.

00:13:39: Vor für so ein basisdemokratisches Modell geschäftliche zu sagen spricht Startkapital zu bekommen.

00:13:48: Wie hieß Angestellter Günther ja wir haben verschiedene Wege ausprobiert und den Großteil davon eigentlich auch erfolgreich,

00:13:56: umgesetzt also eine Sache war natürlich die genossenschaft an sich das heißt durch jedes Mitglied kommt ja auch wieder neues Stammkapital dazu,

00:14:05: Mit dem natürlich Investition getätigt werden können.

00:14:08: Dann gibt es auf der anderen Seite das Crowdfunding was wir gemacht haben das heißt wir haben am Anfang eben über das nächste einbaut von den durchgeführt was auch sehr erfolgreich war.

00:14:18: Ja und dann haben uns halt noch weiter umgeschaut und haben in ich sag jetzt mal einen weiteren Partnern also bis weiße in der regionalwert AG das ist so eine Bürger Aktiengesellschaft die hat uns sehr für unterstützt und unterstützt uns auch weiter.

00:14:31: Oder auch in der Mosterei in Kitzbühel mit der wird er das erste Jahr zusammen produziert haben,

00:14:36: dann die hat uns natürlich auch für unterstützt.

00:14:42: Du musst sagen wir haben es durch die regionalwert AG wirklich hinbekommen die ersten.

00:14:48: Ja anderthalb zwei Jahre komplett ohne Banken das Ganze umzusetzen also es heißt natürlich hatten wir ein Konto bei einer Bank.

00:14:56: Aber wir haben eben keinen Darlehen von der Bank aufgenommen,

00:14:59: das ist jetzt ein bisschen anders weil wir einfach hier in Brandenburg und Standort ja ich sag mal sehr umfangreich umbauen und einfach die Investition ins Gebäude in die Technik einfach wesentlich größer sind als sie es damals waren

00:15:10: ich sag mal die regionalwert AG hat uns doch schon sehr unterstützt und wir sind auch sehr froh sie als Partner zu haben.

00:15:21: Unternehmen wie ihnen die gesellschaftlichen Mehrwert stiften wollen.

00:15:27: Unterstützung zu geben genau ganz grob kann man zu nennen also es heißt sie regionalwert AG.

00:15:34: Hat ja auch eben Anteilseigner eben Aktionäre wir haben daneben das ist der entscheidende Unterschied zwischen uns also zwischen einer genossenschaft und einer AG wir haben immer Zeichnungsphase nen das heißt es wird dann immer einen Zeitraum meistens einmal im Jahr,

00:15:48: festgelegt indem eben die Aktien erhöht werden dann können eben.

00:15:51: Zum einen natürlich die bestandsmitglieder zum anderen aber auch Leute von extern können dann mehr Aktien erwerben und dadurch entsteht ein Kapital,

00:15:59: und dieses Kapital wird daneben in Betriebe investiert,

00:16:02: die den Normen und Werten der regionalwert AG entsprechen und das sind dann eben vor allem Regionalität natürlich in biologischer Anbau oder eben in unserem Pfeilen biologische Verarbeitung,

00:16:13: oder mittlerweile sind hier im Raum Berlin-Brandenburg auch Händler und Vertriebsstrukturen dabei wenn man halt versucht die komplette Wertschöpfungskette vom Feld auf den Teller abzubilden.

00:16:23: Da sind sie natürlich mit ihren angepeilten werden genau auf der Ziellinie ne.

00:16:30: Genau und ich sag mal jetzt könnte man noch viele andere also ich habe z.b. mit dem Studium ich auch viel mit der postwachstumsökonomie.

00:16:37: Dabei geht's ja dann noch viel mehr um die Frage wie viel Wirtschaften ist überhaupt notwendig,

00:16:42: das versuchen wir ja halt auch hier zu implementieren und zu schauen eben wie groß muss unser Unternehmen überhaupt werden damit es auf der einen Seite wirtschaftlich tragfähig ist auf der anderen Seite aber keinen Grüße erreicht wo es dann,

00:16:54: ja zu abgehoben ist oder vielleicht auch ökologische Ziele wie beispielsweise in sinnvollen Transport Radius für unsere Produkte einfach überschreitet weil man sagt man kann auch weiter wachsen.

00:17:04: Das was bei ihnen Focus aufsteht ist dass sie auf gar keinen Fall um des Umsatzes Willen wachsen wollen,

00:17:12: und das ist was um noch mal auf den beginnt dieser Fragerunde zurückzukommen ein Buzzword für Banker.

00:17:19: Wir haben sie das genannt postwachstumsökonomie genau das Klapphandy in der es verstehen ja,

00:17:28: insofern ich glaube das ist für viele einfach die aus dem konventionellen Bereich kommen das überhaupt nicht greifbar in unserem täglichen Leben.

00:17:36: Wir haben ganz andere Werte die Menschen auch vorgelebt die Menschen werden in den ganz andere Richtung auch sozialisiert da ist es für viele erstmal ein Schock und überhaupt nicht greifbar das.

00:17:46: Wachstum an sich und Wirtschaften seid jetzt mal als Selbstzweck ja das Verdienen von gell.

00:17:54: Oder aber auch so dieser Gedanke von ich muss einer Lohnarbeit nachgehen um meine Grundbedürfnisse zu befriedigen wie seis seis z.b.

00:18:02: Ernährung Salz Wohnung scheiße aber auch.

00:18:06: Kleidung z.b. ja da gibt's ja ganz ganz alternative Möglichkeiten wie man solche Sachen auch befriedigen kann,

00:18:13: uns in die postwachstumsökonomie vereint natürlich vieles davon.

00:18:17: Und ja wir versuchen das so weit wie es geht an bestimmten Punkten eben umzusetzen aber es ist natürlich in Gänze,

00:18:24: mit den Regeln des Marktes auch nicht vereinbar wie er jetzt gerade ist und man muss dann halt immer wieder schauen wie weit kann man das umsetzen und wo schneidet man sich dann auch ins eigene Fleisch.

00:18:33: Und wo schneiden Sie sich jetzt eigene Fleisch weil er beispielsweise bei ihm dieser Wachstums Frage also.

00:18:41: Ich sag mal bei der optimalen Unternehmensgröße gibt es nicht nur die Frage wie groß.

00:18:47: Kann es werden sollen auch wie groß muss es werden also wir sind beispielsweise im Moment in der,

00:18:52: Manufaktur Tätigkeit die absolut ineffizient ist wir fassen jede Flasche 6 mal an das ist überhaupt nicht sinnvoll ja zum einen weil die Flasche natürlich mit einer sehr hohen Temperatur dann da rauskommen und.

00:19:03: Ist für die Personen.

00:19:05: Gummihandschuhe auch einfach nicht gut ist wenn sie jeden Tag hundert oder tausend Flaschen in der Hand haben und auch per Hand zu drehen müssen z.b. ja das ist auch aus gesundheitlichen Gründen nicht gut.

00:19:15: Das heißt man muss also bestimmte Prozesse einfach automatisieren damit sie zum eine höhere Produktqualität sicherstellen und zum anderen auch.

00:19:23: Die soziale Nachhaltigkeit der Mitarbeiter einfach garantieren können ja dafür brauchts dann natürlich ein gewisses Wachstum also wenn ich in der Maschine hinstelle die.

00:19:32: Weiß nicht sagen mal 5000 Flaschen in der Stunde Deckeln produzieren kann dann bringt natürlich nichts wenn ich sage ja gut ich lasse sie aber nur an einem Tag in der Woche laufen oder ich lasse sie meinetwegen fünf Tage in der Woche laufen aber nur mit einem Zehntel der Leistung,

00:19:46: das bringt nichts ne.

00:19:48: Und umgekehrt ist es aber so dass beispielsweise Maschinen Preise und der größere Ausschuss der damit zusammenhängt ja nicht eins-zu-eins gehen also ist nicht so wenn ich sage ich stehe hier Nähmaschine Handy,

00:19:59: 1000 Flaschen in einer Stunde produzierten kostet die halt so viel davon die eine die 2000 Flaschen produziert,

00:20:05: das ist ja so die Maschine die 2000 Flaschen produziert die kostet dann vielleicht 10 oder 20% mehr.

00:20:11: Und deswegen muss man halt wirklich schauen okay was bietet der Standort was bietet unser Geschäftsmodell was bietet auch der gesellschaftliche und finanzielle Rahmen unserer Zulieferer dass man dort ein sinnvolles und für alle,

00:20:24: Nachhaltigkeitsziele also auch die ökonomische Nachhaltigkeit eben sinnvolles Maß findet,

00:20:29: wir haben eben schon geredet über die Grenzen ihres Wachstums.

00:20:35: Was haben Sie denn da angepeilt haben sie schon so eine Vorstellung wie viele Genossinnen und Genossen dann idealerweise.

00:20:43: Im Idealfall wäre jeder unser Konsumenten Genosse denn dann Yacht heißt jetzt mal hätten wann wirklich inklusives System,

00:20:51: und die genossenschaft wäre ja auch entsprechend groß aber es muss auch natürlich nicht in die Richtung gehen ja so es reicht auch vollkommen aus wenn wir,

00:20:58: eine Größe haben in der genossenschaft die möglichst alle berührungs Gruppen also es heißt die Lieferanten die Händler die Mitarbeiter die Eigentümer,

00:21:07: aber natürlich auch die Konsumenten einfach darstellen zu und wenn wir mit denen dann zusammen in meine Entscheidung finden dass es an sich natürlich super.

00:21:15: Und ja was die Größe angeht würde ich jetzt eher mal von der wirtschaftlichen Größe beschreiben das heißt der Standort den wir hier haben der hat auch mit den Maschinen die wir geplant haben natürlich.

00:21:27: Ein gewisses Potenzial was wir aber gar nicht bis zu Ende ausschöpfen müssen um eben wirtschaftlich erfolgreich zu sein und ja ich sage jetzt mal wir werden uns hier mit der Produktion langfristig so Beine,

00:21:39: unteren bis mittleren siebenstelligen Bereich bewegen,

00:21:42: nun haben wir seit dem 24. Februar eine veränderte Weltlage es hat sich rausgestellt dass durch den Krieg in der Ukraine alles komplizierter geworden ist auch die Produktion von Haferdrink,

00:21:57: also ich kann sagen das im Schnitt.

00:21:59: Sämtliche Rohstoffe die wir beziehen sich zwischen 20 und 30% 30 erhöht haben und ich glaube das ist auch.

00:22:07: Übertragbar auf andere Unternehmen da sieht man dass die Maße pro Flasche einfach nicht besonders hoch ist und wenn jetzt alles was man anruft offen Einkauf sich natürlich verteuert.

00:22:16: Dann kommt man nicht umhin,

00:22:18: überlegen wie fängt man das auch für eine Sache ist natürlich dass man eben die Mengen hochschrauben kann um einfach durch Skaleneffekte niedrigeren Fertigungs Preis zu haben das ist ja auch was was wir eben versuchen um eben aus diesem Manufaktur Betrieb rauszukommen.

00:22:32: Aber auf der anderen Seite wird sich eventuell auch nicht vermeiden lassen dass man den Preis entsprechend anpasst nur muss man natürlich sagen wir sind mit unserem Produkt.

00:22:40: Vernichten mit nicht Bio zertifizierten konventionellen ich nenne es jetzt mal Billigprodukten aus dem Discounter sind wir schon relativ hochpreisiges.

00:22:50: Und die Fahnenstange ist natürlich irgendwann erreicht ja.

00:22:53: Was natürlich auch noch dazu kommt ist das der Biohandel in den letzten würde mal sagen 3-4 Monaten natürlich auch enorm Umsatzrückgänge,

00:23:02: er lebt einfach weil die Menschen im Moment nicht mehr so viel Geld für Lebensmittel ausgeben wollen oder eben für hochwertige Lebensmittel,

00:23:09: und das ist was was uns auf jeden Fall sehr stark beschäftigt,

00:23:15: für Unternehmen die sich den Umweltschutz den Klimaschutz besonders auf die Fahnen geschrieben haben ich habe bisher leider keine entsprechenden Förderprogrammen gesehen die jetzt vor allem nach ökologischen Kriterien ausgerichtet sind was es natürlich gibt sind.

00:23:30: Innovationsförderung Programme weil das Wirtschaftssystem oder die Akteure sicher vorstellen dass wir mit möglichst viel Innovationen und 94 besseren Unternehmen unsere Klimakrise in Griff bekommen also das kann man natürlich machen.

00:23:44: Aber es ist eigentlich in meiner Wahrnehmung vor allem nach wirtschaftlichen und repräsentativen Kriterien ausgerichtet weil sich beispielsweise das Land Brandenburg,

00:23:53: ja gerne auch.

00:23:55: Eine bestimmte Richtung darstellen möchte und wenn man es eben schafft möglichst viele innovative Unternehmen hier anzusiedeln dann ist das was was man nach außen hin viel besser verkaufen kann als wenn man sagt.

00:24:05: Man macht hier eine Landwirtschaft und die Bevölkerung vor Ort einfach mit regionalen und nachhaltig produzierten Lebensmitteln zu versorgen ne das ist halt nicht sexy und lässt sich nach außen hin glaube ich auch schlecht verkaufen,

00:24:17: aber wenn wir jetzt soweit schon mal gekommen sind sagen Sie doch mal warum ist dein Havel nie überhaupt dreimal so teuer wie eine,

00:24:25: herkömmliche Kuhmilch aus dem Discounter naja das hängt mit verschiedene Faktoren zusammen also der einfachste ist das eine Kuh Milch mit 7% besteuert wird und ein Haferdrink mit 9% weil die,

00:24:38: Institution die dafür zuständig sind halt der Ansicht sind dass haferdrinks und Milchersatzprodukte kein Grundnahrungsmittel sind aber komisch und Fleisch halt schon dann ist es so,

00:24:48: das natürliche Rohstoffe die wir beziehen also beispielsweise die ganzen Bio Rohstoffe aus der Region dass sie natürlich viel teurer sind als im konventionellen Bereich,

00:24:58: und dass unsere Landwirte einfach auch nicht so subventioniert werden wie es beispielsweise Milchbauern werden ne im Moment beträgt die Unterdeckung in der Milch.

00:25:09: Schon ich glaube zwischen 20 und 30% pro Jahr Tendenz wird steigen sein war natürlich auch dort die Rohstoffpreise steigen ne also mindestens für Futtermittel.

00:25:22: Herr Günther jetzt haben wir schon so lange geredet und ich habe viel Interessantes gehört will aber von ihm wissen würden Sie jemals wieder eine Genossenschaft gründen.

00:25:32: Das ist eine gute Frage also vor allem und ich würde vor allem den Tipp geben wenn man ein Unternehmen gründet sind keins mit einer Eigenproduktion und wenn man eine eigene Produktion hat dann auf gar keinen Fall für Produkt.

00:25:46: Wir machen nun beides und haben zusätzlich noch die genossenschaft also der Aufwand war da schon sehr hoch und ist natürlich auch weiterhin sehr hoch.

00:25:54: Aber und das kann ich als großen Gegenpol sagen ich fühle mich sehr wohl damit und ich glaube ein Großteil der Mitarbeiter auch,

00:26:01: dass sie einfach wissen im sie machen was hinter dem sie hundertprozentig stehen können.

00:26:05: Und ich glaube das ist einfach was was uns alle sehr stark motiviert und insofern die genossenschaft als Rechtsform ist für mich hier in die Zukunft fähigste alle Rechtsformen die es gibt also natürlich immer nur für bestimmte.

00:26:18: Zusammenhänge ja also gut vor allem auch möglichst wenig Privateigentum zu schaffen und Produktionsmittel und Ertrag auch auf Max breite Schultern zu verteilen.

00:26:28: Und deswegen ja kann ich die Fragen nur mit Ja beantworten ich würde auf jeden Fall der genossenschaft wieder Gründen allerdings nicht in dem Moment wo ich noch Vorstand in der anderen genossenschaft.

00:26:37: Herr Günther.

00:26:38: Danke Ihnen ganz herzlich für diese vor allem sozialethisch total interessante Einsichten also die Grenzen des Wachstums in der eingetragenen Genossenschaft gegenüber den Gemeinwohl abzuwägen.

00:26:51: Das ist was was nicht alles Start-up-Unternehmen tun der noch sehr interessant und bedenkenswert.

00:26:57: Und wahrscheinlich ein guter Weg wenn man vor hat die Welt ein klein wenig mit einem neuen.

00:27:03: Besser zu machen übliche gehe ich jetzt gleich mit all dem was sie erzählt haben noch einmal zum Startup Berater der IHK in Potsdam.

00:27:13: Kann Felix moon,

00:27:15: und werde mit dem noch mal tja welche Frage soll ich mit dem diskutieren Herr Günther bist du was interessiert Sie da am meisten ja also zum irgendwann sie natürlich fragen ob er gerne bei uns vorbeikommen möchte den würde ich einfach gerne mal kennenlernen,

00:27:29: und auf der anderen Seite würde mich natürlich auch interessieren wie er denn die Brandenburger,

00:27:34: Unternehmenslandschaft einschätzt und was beispielsweise andere Unternehmen werden mit denen wir uns vernetzen könnten oder auch wo er denkt hey an der und der Stelle gibt's noch Potenzial wo man vielleicht besser kooperieren könnte.

00:27:46: Wie ist die IHK vernetzt oder wiemanga sieht sich die IHK auch in Bezug auf.

00:27:53: Beispielsweise jetzt die Ernährungsstrategie des Landes Brandenburg oder andere ja Papiere die in die Zukunftsfähigkeit des Landes herstellen sollen,

00:28:01: das wäre natürlich ein ganz interessantes Thema weil dann auch gerade beim Start ab und beim Unternehmens gründungsbereich,

00:28:07: eben die ich will jetzt nicht sagen Entscheidung aber zumindest der Hinweis darauf angebracht wäre was kommt denn jetzt wenn sich jemand Gründen würde ein Unternehmen gründen will wie passt das denn zu der Strategie die das Land eigentlich für die Zukunft hat.

00:28:21: Dank dafür eine Günther das nehme ich mir somit ja danke jetzt sind sie am Zuge guten Tag.

00:28:30: Harmonie haben die umfängliche Frage von Herrn Günther geführt wo könnte sich Havel me noch besser noch weiter vernetzen,

00:28:40: in Brandenburg also was ich auf jeden Fall anbietet ist die bestehenden Strukturen zu nutzen die bestehende Netzwerke.

00:28:46: Da ist doch Brandenburg mittlerweile ganz gut aufgestellt beispielsweise haben wir das große Cluster.

00:28:51: Wärmelehre Klasse in Brandenburg die sich gebildet haben und wir haben unter anderem auch das Cluster für Ernährungswirtschaft wo sitzen die Wirtschaft untergebracht ist die Wissenschaft auch beteiligt ist und halt

00:29:00: durch dieses Cluster Mensch mehr koordiniert wird da gibt's auch Veranstaltungen regelmäßig und Netzwerk Möglichkeiten und ich glaube das ist eine gute Anlaufstelle auch für solche Unternehmen,

00:29:09: gibt beispielsweise den jährlichen Tag der Ernährungswirtschaft der auch veranstaltet wird von dem Pflaster muss auch empfehlenswert es sich dort auch liegen zu lassen da gibt's natürlich den großraumverband wo Arco hier in Brandenburg der die Ernährungswirtschaft und die Landwirtschaft vertritt,

00:29:22: so sei mal so zwei der Hauptakteure hier

00:29:25: genau und wir hatte ich als IHK versuchen dass ich auch Netzwerke immer weiter zu stärken mit unsere Veranstaltungen kann man hier auch uns immer ansprechen und dann helfen wir gerne weiter wenn es Richtung Vernetzungen geht Kontakte zu bestehen Institutionen und ja,

00:29:39: fang Sation,

00:29:44: die nicht bei uns angesiedelt also die werden auch überwiegend verwaltet durch die Wirtschaftsförderung Brandenburg also wir sind da so dran gekoppelt gehören also letztendlich zum Land Brandenburg,

00:29:53: wir sind aber auch im Austausch mit den Cluster,

00:29:58: der ist jetzt schon bald jetzt Ende Juni müsste der stattfinden kann man sich online anmelden und ich glaube da werden sich auch viele,

00:30:10: Gartenmesse ja es ist eine Art Messe als es gibt Informationsangebote es gibt Vorträge genaues gibt Seminare aber auch einfach viel Vernetzungsmöglichkeiten dort sind dann.

00:30:21: Öffne Institution vor Ort Wissenschaft Vororte im Wirtschaft vertreten,

00:30:25: das Hauptevent auch für die Ernährungswirtschaft hier im Land,

00:30:34: Ernährungs wirtschaftlichen Startups an allen Startups in ihrem Kammerbezirk ist relativ klein also auch wenn man natürlich Brandenburg als Land der Agrarwirtschaft und auf deine Jungs Industrie im Kopf hat.

00:30:46: Ist der Anteil des Datums aus der Branche relativ geringen also jetzt gerade auch in unserer Startup studiert die wir kürzlich veröffentlicht haben konnten wir sehen dass die Ernährungswirtschaft und Landwirtschaft nicht.

00:30:56: Bitte den Top-5 morgen angesiedelt ist nur sondern eher nen kleineren Teil ausmacht dass wir sprechen hier von.

00:31:01: 7 Startups aus der nährungs Industrie und 7 Startups aus der Landwirtschaft den Audi halt

00:31:07: dass er nicht nur ein kleiner Teil im Gesamtgefüge von 188 Setups in westbrandenburg,

00:31:12: Brandenburg ist doch lange ein Agrarland gewesen wo sind die alle hin es ist auch weiterhin ein wichtiger Sektor soll man durch Brandenburg fährt sieht man natürlich das viel Fläche weiterhin für den Agrarsektor genutzt wird und auf der nährungs Wirtschaft ist natürlich.

00:31:26: Ganz wichtiger Faktoren deswegen wurde auch dieses Cluster unternommen gebildet gute sich gibt es auch weiterhin viele Unternehmen die halten in der Agrarwirtschaft Ernährungsindustrie angesiedelt sind oder auch die neu gegründet werden aber einfach dann nicht dieses Data Definition fallen also nicht so zeigen,

00:31:40: dieses innovativen oder diesen Technologie Faktor haben aber trotzdem ist er durch deine Großindustrie und auch wo immer wieder auf neue Unternehmen stehen

00:31:51: des Landes Brandenburg angesprochen worum geht's daher wohl,

00:31:55: ja die Ernährungszustand die ist ein relativ neues Projekt von der Landesregierung und soweit mit dem ernährungsrat und ist auch noch seine Kinder Schule ist wurde kürzlich dann Konzept für die Strategie entwickelt.

00:32:04: Und da geht es auch abzuwarten was genau da jetzt wirklich dahinter steckt dann also wir verfolgen natürlich solche Strategien und bring uns doch immer wieder ein das ist doch einer unserer Kernaufgaben sagen Strategie neue Programme und ähnliches die von der Regierung kommen

00:32:18: bist du auch forgive einzubringen und sie Dinge anschauen und gucken ist es wirtschaftsfreundlich macht es aus unserer Sicht Sinn fehlt vielleicht etwas

00:32:25: genau das heißt dass es euch auch eine unserer Hauptaufgaben hier die Landesregierung zu unterstützen und mitzuwirken.

00:32:31: Wäre Havel mir eigentlich ein Startup wo sie sagen könnten also ich könnte mir vorstellen die IHK könnte an diesem und jenem Punkt noch.

00:32:40: Unterstützung leisten,

00:32:42: ich denke grundsätzlich schon also klar ist es da dadurch schon sehr gut und weiterentwickelt ne aber beispielsweise haben wir ja auch Ansprechpartner für den Bereich Lebensmittelrecht wenn es dann auch Richtung hygienerecht geht ist ja auch stark reguliert auch durch die EU,

00:32:55: da mir auch einen Ansprechpartner im Haus und was wir auch generell jetzt auch anstreben ist ja auch die stärkere Vernetzung unserer Startups mit detaillierten wird schon mit dem Mittelstand das können natürlich auch für Startups wie Havel mir interessant sein.

00:33:06: Vernetzungsmöglichkeiten sind da der Wille zur co-operation auch werden sie,

00:33:12: Hand Günther in Brandenburg besuchen ich kann auch mal im Havelland vorbeizukommen und dann sehr gerne auch bei Shuffle mega wunderbar und ansonsten treffen sie sich wahrscheinlich als nächstes auf den Tag der Ernährungswirtschaft.

00:33:25: Potsdam also besten Dank noch mal Helmut und ihn liebe hören und höre auch fürs einschalten.

00:33:32: In unserer nächsten Folge von mach es in Brandenburg stellen Sie Ihnen ein Unternehmen vor dass im vergangenen Jahr.

00:33:40: Dank der Pandemie einen ungeheuren Wachstumsschub erhalten hat Aska Biotech aus Hennigsdorf.

00:33:48: Deren Spezialität ist das Antikörper herzustellen wir alle wissen wie bedeutsam die sind abonnieren können Sie unseren,

00:33:57: jetzt schon einfach kostenlos dann werden Sie automatisch informiert wenn die nächste Podcast Folge Impfung.

00:34:06: Bis dahin machen sie seine Breitenburg schalten Sie wieder ein bis bald sagt Stefanie Schuster.

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